„..Merkel hat schon 2010 das in ihren Kräften Stehende getan, um jede sinnvolle Diskussion über gesteuerte Einwanderung zu unterbinden: Wenn es im Sinne einer definitorischen Setzung egal ist, welchen ethnischen Hintergrund, welche Kultur, Religion und Qualifikation die Menschen haben, die zu uns kommen, dann spielen allenfalls noch ihre Zahl und ihr Altersaufbau eine relevante Rolle. So konnte es im Zuge der sich im Herbst 2015 zuspitzenden Flüchtlingskrise zu den absurden Gleichsetzungen kommen, die zwischen dem Zuzug von Syrern und Afrikanern heute und dem Strom der Flüchtlinge und Vertriebenen aus Ostpreußen und Schlesien 1945 eine Parallele zogen – nach dem Motto, wenn damals 14 Millionen vertriebene Deutsche mit Erfolg integriert wurden, dann können doch heute zwei Millionen Afrikaner und Araber kein Problem sein..
Angela Merkels Fehler..passen zur geistigen und administrativen Unordnung, die die deutsche Einwanderungs-, Flüchtlings- und Asylpolitik seit Jahrzehnten beherrscht..“