Die zehn größten ökonomischen Irrtümer

Eine ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda ist heute Kanzlerin. Hätten Sie das für möglich gehalten?

— Oskar Lafontaine (2008)

Die zehn größten ökonomischen Irrtümer

(siehe auch Murray Rothbard)

1 Staatsdefizite sind nicht inflationsfördernd bzw. Staatsdefizite sind inflationsfördernd
beides ist als absolute Aussage falsch, die Inflationswirkung hängt davon ab, ob die Staatsschulden an den Privatsektor verkauft werden oder an die Banken – im letzteren Fall wird neues Geld kreiert.

2 Staatsdefizite haben keinen ‚crowding-out‘-Effekt auf private Investements, z.B. durch steigende Zinsen

3 Steuererhöhungen sind das probate Mittel zur Beseitigung von Staatsdefiziten

4 Wenn die Zentralbank eine expansive Geldpolitik betreibt, fallen die Zinsen, und umgekehrt

5 Ökonomen können anhand von Charts und Computermodellen die Zukunft vorhersagen

6 Es gibt einen exakten Zusammenhang (tradeoff) zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit (Philips-Curve)

7 Deflation ist unnatürlich und hat katastrophale Folgen: Depression

8 Die beste Steuer sei eine einheitlich hohe Einkommensteuer (flat tax) ohne Abschreibungsmöglichkeiten

9 Steuersenkungen würden sich selbst finanzieren über Wirtschaftsimpulse und daraus resultierendem höheren Steueraufkommen (Laffer-Curve)

10 Importe aus Ländern mit niedrigerem Einkommensniveau schaden der heimischen Beschäftigung

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