Fiat Money, staatliches Geldmonopol

Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.

— Loriot

Fiat Money, staatliches Geldmonopol

„Nur die staatliche Zentralbank darf Geld produzieren – und entsprechend schlecht ist das Geld.

Anstatt, wie anno dazumal, Gold oder Silber haben wir gegenwärtig weltweit nichts als Papiergelder. Das ist für den Monopolisten toll. Er kann sich praktisch kostenlos Geld drucken und sich dafür teure Güter wie Häuser und Autos kaufen. Ein regelrechter Zauberstab! Wer wünschte sich nicht, er verfügte über einen solchen Stab?

Aber jedes neue Stück bedruckten Papieres verringert die Kaufkraft aller bereits vorhandenen Papiergeldscheine. Und jeder neu gedruckte Geldschein führt zu einer Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums. Der Gelddrucker bereichert sich. Sein Anteil am gesellschaftlichen Reichtum vergrößert sich. Er besitzt jetzt Häuser und Autos, die er vorher nicht besessen hat. Und im gleichen Maß verringert er den Reichtum aller übrigen Personen, die nun dementsprechend weniger Häuser und Autos besitzen.

Mehr Papiergeld kann eine Gesellschaft nicht reicher machen. Merh Geld ist nur das: mehr bedrucktes Papier.

Wenn Gelddrucken Länder reicher machen könnte, wie soll man dann erklären, warum es überhaupt noch arme Länder und arme Personen gibt? Geld kann man ja in beliebigen Mengen drucken.“

Hans-Herrmann Hoppe

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