Staatliche Gewalt, Kriege, vertikale Gewalt und Revolutionen

Der Neid galt einst als eine der sieben Todsünden, bevor er unter neuem Namen zu einer der am meisten bewunderten Tugenden wurde. ‚Soziale Gerechtigkeit‘.

— Thomas Sowell

Staatliche Gewalt, Kriege, vertikale Gewalt und Revolutionen

„In der idealen moralischen Welt gäbe es keine Staaten, und daher könnte es natürlich auch keine Außenpolitik geben…. (in) der reinen libertären staatenlosen Welt, in der Individuen und ihre angeheuerten privaten Schutzdienste ihre Gewaltanwendung strikt auf die Verteidigung von Person und Eigentum gegen Gewalt beschränken…..

Krieg … selbst ein gerechter Verteidigungskrieg, ist nur dann angemessen, wenn die Ausübung von Gewalt strikt auf die einzelnen Verbrecher selbst beschränkt ist. Wir können selbst beurteilen, wie viele Kriege oder Konflikte in der Geschichte dieses Kriterium erfüllt haben…..

Der Einsatz von Atomwaffen oder ähnlichen Waffen oder die Androhung eines solchen Einsatzes ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, für das es keine Rechtfertigung geben kann (Tod Unschuldiger)…..

Da sich jeder Staat das Gewaltmonopol über ein Territorium anmaßt, solange seine Plünderungen und Erpressungen unwidersprochen bleiben, wird behauptet, dass in dem Gebiet ‚Frieden‘ herrscht, da die einzige Gewalt fortdauernd und einseitig vom Staat nach unten gegen seine Bevölkerung gerichtet ist. Ein offener Konflikt innerhalb des Gebiets bricht nur im Falle von ‚Revolutionen‘ aus, bei denen sich die Menschen gegen die Anwendung der Staatsgewalt gegen sie wehren. Sowohl der ruhige Fall des Staates ohne Widerstand als auch der Fall der offenen Revolution kann als ‚vertikale Gewalt‘ bezeichnet werden: Gewalt des Staates gegen seine Bevölkerung oder umgekehrt.“

Murray Rothbard (The State versus Liberty)

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