Währungsausblick aus russischer Perspektive

Ist mir egal, ob ich Schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin. Nun sind sie halt da.

— Angela Merkel (Bundeskanzlerin, 2015)

Währungsausblick aus russischer Perspektive

„Inmitten des Inflationssturms fragen sich viele Nationen, warum sie noch Waren in Dollar und Euro umtauschen sollen, wenn diese direkt vor ihren Augen an Wert verlieren? In der Tat wird die Wirtschaft des imaginären Reichtums unweigerlich durch die Wirtschaft der realen Wertgegenstände und harten Vermögenswerte ersetzt…

Nach Angaben des IWF belaufen sich die weltweiten Devisenreserven heute auf 7,1 Billionen Dollar und 2,5 Billionen Euro. Und dieses Geld verliert jährlich etwa 8 % an Wert. Außerdem kann es nach Gutdünken der USA beschlagnahmt oder gestohlen werden, wenn sie mit der Politik eines Landes nicht einverstanden sind…

Ich denke, dass dies für viele Länder, die ihre Gold- und Devisenreserven in diesen Währungen halten, zu einer sehr realen Bedrohung geworden ist. Objektiven Expertenanalysen zufolge wird in den kommenden Jahren ein Umstellungsprozess der weltweiten Reserven in Gang kommen. Die Reserven werden von schwächer werdenden Währungen in greifbare Ressourcen wie Nahrungsmittel, Energie, Rohstoffe und andere Rohstoffe umgewandelt werden. Dieser Prozess wird die globale Dollar-Inflation weiter anheizen.“

Wladimir Putin (russischer Präsident, 2022, Internationales Wirtschaftsforum St. Petersburg)

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