Papiergeld, Verschuldungsexzesse, Kriege

To totalitarians truth is as the cross is to the devil.

— Thomas DiLorenzo

Papiergeld, Verschuldungsexzesse, Kriege

“Obwohl alle Nationen Europas alles versucht haben und jeden Pfad der Gewalt und Dummheit auf der sinnlosen Suche nach demselben Ziel gegangen sind, erwarten wir noch immer, mit betrügerischen Tricks und Bankenträumen Geld aus dem Nichts heraus zu schaffen, und zwar in ausreichender Menge, um die Ausgaben großer Kriege finanzieren zu können…

Die Tolerierung dieser gewissen Banken kostet die Vereinigten Staaten die Hälfte der Kriegssteuern, oder, mit anderen Worten, dies verdoppelt die Kosten jeden Krieges.

Das Zeitalter des Mißbrauches der Banken ist gekommen. Sie haben selbst ihr Todesurteil gesprochen. Zwischen zwei- und dreihundert Millionen Dollar dieser Schuldscheine befinden sich in den Händen der Menschen, und zwar im Austausch für Produkte und verkauftes Eigentum, und sie (die Banken) erklärten geradeheraus, sie würden nicht zahlen … Papier wurde angenommen in dem Glauben, es sei Geld (Gold), und solche Szenen werden sich nun ereignen und den Leichtgläubigen und Verrückten die Augen öffnen für die Gefahr von Papiergeld, das man der Verfügungsgewalt von Habsüchtigen und Schwindlern überließ…

Es ist eine gute Regel, niemals einen Dollar zu leihen, ohne zugleich eine Steuer für die jährlichen Zinszahlungen und die eigentliche Rückzahlung zu erheben… Wir betrachten uns als unbefugt, den Wohlstand mit unseren Schulden zu belasten, und fühlen uns moralisch verpflichtet, diese selbst zurückzuzahlen … Die Erde gehört den Lebenden, nicht den Toten… Wir betrachten jede Generation als eine eigene Nation, mit dem Recht…. sich zu binden, doch nicht die folgende Generation…

Die moderne Praxis der Weiterreichung von Schulden hat die Erde mit Blut getränkt und ihre Bewohner durch ständig steigende Lasten erdrückt…“

Thomas Jefferson (Writings, inzwischen Ex-Präsident)

 

„Eine private Zentralbank, die Zahlungsmittel ausgibt, ist für die Freiheiten der Menschen eine größere Gefahr als eine stehende Armee.“

Thomas Jefferson (Gegner einer Zentralbank, The Writings of Thomas Jefferson)

 

“Wir können nicht zulassen, daß unsere Führer uns mit ständigen Schulden belasten.“

Thomas Jefferson (Gegner einer Zentralbank, The Basic Writings of Thomas Jefferson)

 

„Eines Tages könnten wir eine große blühende Nation werden, doch sollten wir auf diesem Wege unglücklicherweise erneut über unbedecktes Papiergeld oder andere Arten von Betrug stolpern, würden wir gewiß unserem nationalen Ansehen schon in seiner Kindheit einen tödlichen Stoß versetzen.“

George Washington

 

„Trotz der monopolartigen Privilegien der Bank of North America und ihrer nominellen Verpflichtung zur Auszahlung von Hartgeld führte der Vertrauensverlust in die inflationären Banknoten zu deren Abwertung außerhalb der Heimatadresse von Philadelphia. Die Bank versuchte gar, den Wert ihrer Noten zu unterstützen, indem sie Leute anheuerte, die Menschen davon abbringen sollten, auf Hartgeld zu bestehen… was keineswegs zu einem langfristigen Vertrauen in die Bank beitrug. Nach einem Jahr schon schwand Morris‘ politischer Einfluß, und er sorgte rasch dafür, daß die Bank of North America von einer Zentralbank zu einer reinen vom Staat Pennsylvania konzessionierten Geschäftsbank wurde. Ende 1783 fand das erste Experiment mit einer Zentralbank in den Vereinigten Staaten ein Ende.“

Murray Rothbard (zur 1781, noch vor der Verabschiedung der Verfassung, gegründeten ersten Zentralbank, der Bank of North America)

 

„Ein einziger Schritt jenseits der Macht des Kongresses heißt, Besitz ergreifen von schrankenloser Macht, die sich jeder Definition verschließt.“

Thomas Jefferson (Gegner einer Zentralbank)

 

„Die amerikanische Regierung ermunterte eine enorme Ausweitung der Zahl der Banken und Banknoten und Einlagen, um die wachsenden Kriegskosten bezahlen zu können. Diese neuen und rücksichtslos inflationär wirkenden Banken an der Atlantik-Küste, in den südlichen und westlichen Staaten druckten ungeheurer Mengen neuer Banknoten, um Regierungsanleihen zu erwerben. Die Bundesregierung nutzte sodann diese Noten zum Kauf von Waffen und Industriegütern in den Neu-England-Staaten….

Im August 1814 wurde deutlich, daß die Banken – außer denen in Neu-England – nicht länger zahlungsfähig waren, sondern insolvent. Statt diese Banken zusammenbrechen zu lassen, beschlossen die staatlichen und bundesstaatlichen Regierungen im August 1814, die Banken weiterhin arbeiten zu lassen, und zwar ohne die Verpflichtung zur Auslösung in Hartgeld. Mit anderen Worten wurde den Banken gestattet, die Rückzahlung ihrer Verpflichtungen abzulehnen…

Diese Handlungsweise wirke nicht nur inflationär zu dieser Zeit, es wurde damit auch für alle künftigen finanziellen Krisen ein Präzedenzfall gesetzt. Ob die Vereinigten Staaten nun eine Zentralbank hatten oder nicht…. die Banken konnten sicher sein, daß, wenn sie gemeinsam ihre Geschäfte aufblähten und deshalb in Schwierigkeiten gerieten, die Regierung ihnen aus der Patsche helfen würde.“

Murray Rothbard (Mystery)

 

„Über die Jahre, seit N.M. (Rothschild) als Textilfabrikant aus Manchester Baumwolle aus den Südstaaten aufgekauft hatte, waren die Rothschilds tief in der amerikanischen Wirtschaft verstrickt. Nathan… hatte verschiedenen Staaten Darlehen gewährt, war für einige Zeit der europäische Bankenvertreter für die amerikanische Regierung gewesen und war ein Unterstützer der Bank of the United States.“

Derek Wilson

 

„Die Reichen werden danach trachten, ihre Herrschaft zu errichten und den Rest zu unterjochen. Das haben sie immer getan, das werden sie immer tun … Sie werden hier so wirken wie anderswo, sofern wir sie nicht mit einer Regierung in Schach halten. Wir sollten daran denken, daß Menschen niemals allein aus Vernunft handeln. Die Reichen werden Nutzen ziehen aus ihren Vorlieben und daraus Instrumente zur Unterdrückung machen. Das Ergebnis des Wettstreites wird eine starke Aristokratie sein oder eine noch stärkere Tyrannei.“

Governeur Morris (1752-1816, New York, Freeman Digest, W. Cleon Skousen)

 

„Unter der Oberfläche übten die Rothschilds schon lange einen mächtigen Einfluß auf die amerikanischen Finanzgesetze aus. Die Unterlagen beweisen, daß sie die alte Bank of the United States beherrschten.“

Gustavus Myers (History of the Great American Fortunes)

 

„Stets war ich der Feind der Banken; nicht derjenigen, die Zinsen für echtes Geld verlangen, sondern ein Feind derer, die uns ihr eigenes Papier unterschieben und damit unsere Währung gefährden. Mein Eifer gegen diese Institutionen war so ehrlich und offen, daß ich als Wahnsinniger verspottet wurde von der Brut der Bank-Krämer, die von der Öffentlichkeit die erschwindelten und armseligen Gewinne stehlen wollten .. Sollen wir einen Altar dem alten Papiergeld der Revolution errichten, das Individuen ruinier, aber die Republik gerettet hat, und all früheren und künftigen Bankkonzessionen und gleichzeitig auch alle Banknoten selbst darauf verbrennen? Denn diese ruinieren sowohl die Republik als auch die Menschen. Doch es kann nicht getan werden. Die Besessenheit ist zu stark. Sie hat mit ihren Irreführungen und Täuschungen alle Mitglieder der Regierungen und alle Individuen ergriffen.“

Thomas Jefferson (1814, Lester J. Cappon, The Adams-Jefferson-Letters)

 

„Es wird oft vermutet, daß Paniken, Aufschwung-Abschwung-Zyklen und Depressionen von der ungezügelten Konkurrenz zwischen den Banken verursacht werden und daß deshalb die Regierung eingreifen müsse. Die Wahrheit ist genau das Gegenteil. Diese Störungen des freien Marktes sind gerade das Ergebnis der Tatsache, daß die Regierung den Wettbewerb durch die monopolistische Kraft einer Zentralbank verhindert. Ohne eine monopolartige Situation können einzelne Banken nur bis zu einem gewissen Grade in betrügerischer Weise operieren, und auch nur kurzfristig. Unweigerlich werden sie von ihren ehrlichen Wettbewerbern entlarvt und somit aus dem Geschäft gedrängt werden. Ja, die Einleger werden bei diesem Bankrott verlieren, doch der Schaden wird sich auf einige wenige konzentrieren und nur selten auftreten. Sogar ganze Landstriche könnten bei solchen Gelegenheiten hart getroffen werden, doch niemals wäre es eine nationale Tragödie, die jeden in die Knie zwingt. Die gesamte Wirtschaft wird die Verluste absorbieren… In solch einer Situation können sich selbst diejenigen, die Schaden erlitten, rasch erholen. Doch wenn eine Zentralbank betrügerischen Unternehmern zu Hilfe kommt und alle Banken zu denselben Praktiken anstachelt, kann der Wettbewerb nicht länger helfend eingreifen. Der Schaden wird gigantisch, und so natürlich auch die Kontraktion. Außer den Bankern und Politikern wird jeder leiden, wird überall Depression herrschen, und der Aufschwung wird verzögert.

Genau das geschah während der sogenannten Panik 1819.“

J. Edward Griffin (1994, The Creature from Jekyll Island; gemeint ist die US FED)

 

„Als größter Gläubiger (der Staatsbanken; Banken der Einzelstaaten) hatte die Bank (Zentralbank) zwei Alternativen: Sie konnte ihre Schulden abschreiben und damit das Kapital der Aktionäre vernichten und Bankrott gehen, oder sie konnte die Staatsbanken zwingen, ihre Verpflichtungen zu erfüllen, was wiederum die Staatsbanken in den Bankrott geführt hätte. Es konnte keinen Zweifel geben an der Entscheidung … Der Druck auf die Staatsbanken deflationierte die Wirtschaft drastisch, und während die Geldmenge schrumpfte, geriet das Land in eine ernste Krise.“

Herman Krooss (Documentary History of Banking and Currency, zur Krise 1819)

 

“Die Bank war gerettet, die Menschen ruiniert.“

William Gouge (Historiker, zur Panik 1819)

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