Islamismus

Die Übertretung eines gegebenen Gesetzes ist ein schlechtes Beispiel, zumal wenn der Gesetzgeber sie selbst begeht.

— Niccolò Machiavelli

Islamismus

„Islamistische Ideologie geht von einer göttlichen Ordnung aus, der sich Gesellschaft und Staat unterzuordnen haben. Dieses „Islam“-Verständnis steht im Widerspruch zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung.“

Bundesamt für Verfassungsschutz

 

Koran, zwei Beispiele für Tötungsbefehle:

Sure 9, Vers 5: „Sind aber die Schutzmonate abgelaufen, so erschlagt die Frevler, wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf!“

 

Sure 47, Vers 4: „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“

 

 

Muslime sind in der Pflicht – Terrorismus ist Teil des Islam

Ein Kommentar von Constantin Schreiber

Terrorangriffe im Westen schüren die Angst vor dem Islam als Religion. Das ist mehr als verständlich: Denn Muslime unternehmen viel zu wenig gegen radikale Tendenzen innerhalb ihrer Gemeinden.

http://www.n-tv.de/politik/Terrorismus-ist-Teil-des-Islam-article17332106.html

 

„Von ihren Händen fließt immer noch jüdisches Blut. Es hat bislang weltweit kaum ein zweites Volk gegeben, welches Menschen derart verachtet, massakriert und erniedrigt hat. Ihr nennt uns Bösewichte und wir schweigen.“ Und weiter: „Erhofft sich Türkei noch immer etwas Gutes von diesem Hundeclan? Erwarte nichts Türkei, übe Macht aus! Sie haben nur Schweinereien im Sinn. Möge Gott ihren Lebensraum zerstören.“

Malik Karabulut, ehemaliges Vorstandsmitglied des Türkischen Elternbunds Hamburg

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162442610/Deutsche-duerfen-ungestraft-Koeterrasse-genannt-werden.html

 

Autor Wilfried Buchta zeigt auf – So sieht islamische Welt in 10 Jahren aus

Freitag, 30.12.2016, Anja Willner

Der Islamwissenschaftler und Autor Wilfried Buchta zeichnet in „Die Strenggläubigen“* (Verlag Hanser Berlin) nach, wie der militante Islamismus die arabische Welt eroberte. Sein Buch macht wenig Hoffnung darauf, dass die Entwicklungen im Nahen Osten sich bald ins Positive wenden könnten.

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http://www.focus.de/politik/ausland/autor-wilfried-buchta-zeigt-auf-so-sieht-islamische-welt-in-10-jahren-aus_id_6423408.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-wissen&fbc=facebook-focus-online-wissen&ts=201612300729

 

 

«Muslimische Mütter erziehen ihre Söhne zu Versagern»

SonntagsZeitung

Zana Ramadani schreibt in ihrem Bestseller «Die verschleierte Gefahr» an gegen Machos, die sie verhätschelnden Erzieherinnen und einen Westen im Integrationswahn.

Sie legen sich in Ihrem Buch mit allen an: mit der Politik, vor allem der linken, mit den Feministinnen, dem Feuilleton, dem konservativen Islam, den muslimischen Machos und deren Müttern. Brauchen Sie Polizeischutz?
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http://mobile2.tagesanzeiger.ch/articles/58e79285ab5c3757e4000001

 

 

„Ankara muss die Muslime in Deutschland freigeben“

Cem Özdemir, FAZ 28. November 2015

„…Der ‚Islamische Staat‘ kommt ja nicht aus dem Nichts. Der IS hat politische, finanzielle und vor allem theologische Quellen. Und das Gleiche gilt für Boko Haram und für Al Qaida und für die Taliban. Und wenn man die Quellen sucht, landet man zwangsläufig immer in Saudi Arabien und einigen anderen Golfstaaten. Dort sind die ideologischen Quellen für diesen Irrweg des Islams. Der saudische Wahhabismus ist nicht Teil des Problems, er ist seine Ursache…..Ich will nicht, dass ausgerechnet Saudi Arabien Moscheen in Deutschland baut……Für mich ist der Dschihadismus, der aus Saudi Arabien gestärkt wird, eine Variante des Faschismus. Das ist, wie man in Paris gesehen hat, eine existentielle Bedrohung unserer Gesellschaft….  Zentralrat der Muslime..weiss so gut wie ich, dass die vier grossen muslimischen Verbände nicht durch ein Glaubensbekenntnis geprägt sind, wie es das deutsche Staatskirchenrecht vorsieht. Und im Fall von Ditib haben wir es mit einer Organisation zu tun, die immer jene Einstellungen widergibt, die von den jeweiligen Regierungen in Ankara vertreten werden, mit Religion, wie wir sie kennen, hat dies nichts zu tun…..für die Spitze des Verbandes muss gelten, dass seine Repräsentanten sich nicht in erster Linie als Diplomaten anderer Staaten verstehen. Das kann kein Land zulassen, und wir dürfen es auch nicht. Ankara muss die Muslime in Deutschland freigeben.“

 

Winston Churchill über den Islam

Diese kurze Rede wurde von Winston Churchill im Jahre 1899 gehalten, als er ein junger Soldat und Journalist war. Er hat sich mit dieser Rede als Prophet erwiesen, der aber bekanntlich im eigenen Land nichts gilt, auch nicht in Europa. Heute würde man für diese Worte als islamophob gebrandmarkt.

 

„Wie schrecklich sind die Flüche, mit denen die Mohammedaner ihre Anhänger belegen! Neben der fanatischen Raserei, die für Menschen so gefährlich ist, wie die Tollwut bei Hunden, gibt es eine furchtbare, fatalistische Apathie. Die Folgen sind in vielen Ländern offensichtlich: unbesonnene Angewohnheiten, ein schlampiges landwirtschaftliches System, stagnierender Handel und Unsicherheit des Eigentums gibt es überall dort, wo die Anhänger des Propheten herrschen. Eine unterdrückte Sinnlichkeit nimmt dem Leben seine Anmut, seine Raffinesse und als nächstes seine Würde und seine Heiligkeit.

 

Der Fakt, dass nach Mohammedanischem Recht jede Frau das absolute Eigentum eines Mannes ist, ob als Kind, als Ehefrau oder als Konkubine, verhindert die endgültige Abschaffung der Sklaverei, so lange, bis der islamische Glaube aufgehört hat, eine große Macht über Menschen zu haben. Einzelne Muslime mögen hervorragende Qualitäten besitzen, aber der Einfluss der Religion paralysiert die soziale Entwicklung derjenigen, die ihr folgen.

 

Es gibt in der Welt keine rückwärtsgewandtere Kraft. Weit entfernt, todgeweiht zu sein, ist der Mohammedanismus ein militanter und proselytenmachender Glaube. Er hat sich bereits über ganz Zentralafrika verbreitet und auf jeder Stufe furchtlose Glaubenskrieger gewonnen; und wenn das Christentum sich nicht in den starken Armen der Wissenschaft befände, eben jener Wissenschaft, gegen die es vergeblich gekämpft hat, könnte Europas Zivilisation fallen, so wie die Zivilisation im alten Rom gefallen ist.”

 

Quelle: The River War, first edition, Vol II, S. 248-2500, London

 

Hier der Originaltext zum Vergleich:

 

“How dreadful are the curses which Mohammedanism lays on its votaries! Besides the fanatical frenzy, which is as dangerous in a man as hydrophobia in a dog, there is this fearful fatalistic apathy.

The effects are apparent in many countries, improvident habits, slovenly systems of agriculture, sluggish methods of commerce, and insecurity of property exist wherever the followers of the Prophet rule or live. A degraded sensualism deprives this life of its grace and refinement, the next of its dignity and sanctity. The fact that in Mohammedan law every woman must belong to some man as his absolute property, either as a child, a wife, or a concubine, must delay the final extinction of slavery until the faith of Islam has ceased to be a great power among men. Individual Muslims may show splendid qualities, but the influence of the religion paralyses the social development of those who follow it.

 

No stronger retrograde force exists in the world. Far from being moribund, Mohammedanism is a militant and proselytizing faith. It has already spread throughout Central Africa, raising fearless warriors at every step; and were it not that Christianity is sheltered in the strong arms of science, the science against which it had vainly struggled, the civilization of modern Europe might fall, as fell the civilization of ancient Rome.”

 

Mustafa Kemal (Atatürk)

„Der Islam gehört auf den Müllhaufen de Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet.“

 

Muammar Gaddafi

“We have 50 million Muslims in Europe. There are signs that Allah will grant Islam victory in Europe – without swords, without guns, without conquest – will turn it into a Muslim continent within a few decades.”

 

„Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.“

Helmut Schmidt (in 1981)

 

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Christian Wulff zum Islam

„Der Islam gehört zu Deutschland“

 

Wären nicht die Frauen, wenn die Religion Mohammeds die ganze Welt erobert hätte, überall eingesperrt? Man würde dann diese Form der Herrschaft über sie für natürlich halten und sich nicht leicht vorstellen können, dass eine andere geben könnte.

Montesquieu

 

Islamischer Terror in Europa

„Wir müssen Dinge tun, die bisher undenkbar waren“

Von Ayaan Hirsi Ali

„Die Anschläge von Paris sind ein Wendepunkt. Europas Politik muss jetzt Maßnahmen ergreifen, die bisher umstritten waren: Einwanderungsgesetze ändern, Grenzen besser sichern – und von Israel lernen….

Den Terrorangriff auf Paris nannte .. François Hollande eine „Kriegshandlung“ des Islamischen Staates. Er hatte Recht, auch wenn die Erkenntnis etwas spät kommt….

Der IS hat weitere Angriffe gegen Europa angekündigt, also muss Europa – nicht nur Frankreich – sich auf den Krieg vorbereiten. Es muss vereint vorgehen, um den IS und sein so genanntes Kalifat mit allen nötigen Mitteln zu zerstören. Es geht nicht um „Containment“ oder „Schwächung“, sondern um Vernichtung. Punkt…..

Was Not tut, ist eine Mentalitätsänderung, damit noch mehr und größere Terrorangriffe und ein daraus resultierender Bürgerkrieg vermieden werden können.Den islamischen Extremisten wird es nie gelingen, Europa zu islamisieren. Aber sie könnten einen Bürgerkrieg provozieren, in dessen Folge Teile Europas den Balkanländern der 1990er-Jahre ähneln könnten. Europas Führer müssen jetzt drei Dinge tun, um das Krebsgeschwür des islamischen Extremismus auszumerzen.

 

Erstens: von Israel lernen, …. um eine umfassende Antiterrorstrategie zu entwickeln….

 

Zweitens: Europas Führer müssen sich die Strukturen der Indoktrination vornehmen, Moscheen, muslimische Schulen, Webseiten, Verlage und Werbematerial (Pamphlete, Bücher, Essays, Predigten), die als Transmissionsriemen der Gewalt dienen. Islamische Extremisten benutzen „dawa“ – Überredung – gegenüber der muslimischen Bevölkerung, um sie von der Legitimität ihrer Ziele zu überzeugen, bevor sie über die Mittel reden…..

 

Drittens müssen die Europäer eine neue Einwanderungspolitik entwerfen, die Zuwanderer nur dann hereinlässt, wenn sie bereit sind, europäische Werte anzunehmen und jene islamistische Politik zurückweisen, die sie anfällig macht für den Sirenengesang des Kalifats…..

 

Läuft es also auf eine „Festung Europa“ hinaus, mit einem neuen Eisernen Vorhang im Osten und einer von der Marine abgeriegelten Schutzzone im Mittelmeer? Ja. Angesichts der Bedrohung durch den islamischen Extremismus ist diese Strategie alternativlos. Und sollten Europas Führer weiterhin, wie Angela Merkel, ihre offenen Grenzen als Tugend anpreisen, werden sie bald von Populisten aus dem Amt gejagt, die besser verstehen, was die Bevölkerung will…..

 

Vielleicht ist dies ein Wendepunkt, an dem Europa seinen bisherigen Weg überdenkt und umkehrt.

Ayaan Hirsi Ali ist Bestsellerautorin und ehemalige niederländische Politikerin. Sie wurde 1969 in Somalia geboren und floh 1992 in die Niederlande. Dort wurde sie 2002 Parlamentsabgeordnete. 2006 ging sie in die USA. 2012 wurde sie mit dem Axel-Springer-Ehrenpreis ausgezeichnet.

 

„Den Terroristen zu verzeihen, ist die Aufgabe Gottes, sie dorthin zu schicken, ist meine Aufgabe.“

Vladimir Putin

 

„Die USA haben in 4 Tagen den gesamten Irak übernommen und kontrolliert, 600.000 Menschen getötet und die ganze irakische Armee zum Stillstand gebracht. Und jetzt sind sie nicht fähig, eine Horde von Mördern, Drogenabhängigen und Kinderschändern, die sich IS nennen, auszuschalten?“

Vladimir Putin

 

Islam und Europa – Wie kann der Westen westlich bleiben?

Wenn Mitgefühl nicht in Abschottung umschlagen soll, muss die europäische Politik rasch umdenken. Sechs Forderungen zur Integration muslimischer Einwanderer in Europa: Ein Gastbeitrag.

18.04.2016, von Ayaan Hirsi Ali

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http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ayaan-hirsi-ali-zur-integration-muslimischer-migranten-14183665.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

 

 

Erdogan-Anwalt erwirkt Buchschwärzung

20.04.16, Sineb El Masrar

Die islamische Organisation Milli Görüs hat vor dem Landgericht München eine einstweilige Verfügung erwirkt: Das Buch „Emanzipation im Islam“ von Sineb El Masrar wird jetzt geschwärzt ausgeliefert. Von Wieland Freund , Marc Reichwein

Im Mitte Februar im Herder Verlag erschienenen Buch „Emanzipation im Islam“ der Berliner Autorin (Link: http://www.welt.de/themen/autoren/) Sineb El Masrar muss eine Passage geschwärzt werden. Das teilte der Münchner Verlag am Mittwoch mit. Grund dafür sei eine einstweilige Verfügung, die die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs e.V. erwirkt habe. Milli Görüs gilt wegen islamistischer und antisemitischer Tendenzen als umstritten.

Dem Antrag auf Unterlassung wurde am 5. April vom Landgericht München stattgegeben. Als …………………

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http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article154576209/Erdogan-Anwalt-erwirkt-Buchschwaerzung.html

 

 

Der normale Wahnsinn des Islam

Man sollte ein System nicht nach seinen Exzessen beurteilen. Maßgeblicher ist die Routine des Alltags. Und die sieht in den meisten islamischen Staaten schlimm aus. Von Henryk M. Broder

Machen wir ein Gedankenexperiment: Wie wäre der Zweite Weltkrieg ausgegangen, wenn die Nazis die „Endlösung der Judenfrage“ nicht zu einem Kriegsziel erklärt hätten? Wenn die Wannseekonferenz nicht stattgefunden hätte, der Holocaust nicht passiert wäre? Es ist reine Spekulation, aber einiges spricht dafür, dass die Nazis vermutlich den Krieg gewonnen hätten. Die Organisation der „Endlösung“ hat sehr viele Kräfte und Ressourcen gebunden, die militärisch nicht eingesetzt werden konnten…………………..

http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article136846233/Der-normale-Wahnsinn-des-Islam.html

 

 

„Staatsaffäre Böhmermann – Diktiert Erdogan Merkels Kurs?“

Maischberger: Humorfreie Zone, Fritz Goergen , 21. April 2016

Bei Maischberger warteten gestern alle vergeblich darauf, dass die Initialzündung der Staatsaffäre durch die Kanzlerin selbst zur Sprache gekommen wäre. Woraus ich die Schlussfolgerung ziehe, dass wir uns noch mehr als um die Freiheit in der Türkei über den Untertanengeist in Deutschland sorgen müssen.

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http://www.rolandtichy.de/feuilleton/medien/maischberger-humorfreie-zone/

 

 

Offener Brief an die SPD, Der Faktencheck zum Faktencheck – Die SPD wird zur Scharia-Partei

Von Tomas Spahn , Do, 21. April 2016

Als „Faktencheck“ tituliert die Bundes-SPD ihre jüngst veröffentlichte Stellungnahme zur „Islamkritik der AfD“. Um dann statt Fakten unhaltbare Thesen zu präsentieren, die nur ein Ziel haben: Jegliche Islamkritik zu unterbinden. Religionskritiker Tomas Spahn antwortet in einem persönlichen Brief.

Als „Faktencheck“ tituliert die Bundes-SPD ihre jüngst veröffentlichte Stellungnahme zur „Islamkritik der AfD“. Um dann statt Fakten unhaltbare Thesen zu präsentieren, die nur ein Ziel haben: Jegliche Islamkritik zu unterbinden. Der Religionskritiker Tomas Spahn antwortet in einem persönlichen Brief.

 

Liebe SPD,

viele Jahrzehnte warst Du Deutschlands führende, säkulare Partei. Niemals wäre es Dir in den Sinn gekommen, für die „Schwarzen“, die Papisten, in die Bütt zu gehen. Nur mit Mühen konntest Du Dich überwinden, in den christlichen Protestanten Partner zu erblicken – und das auch nur deshalb, weil sie so vehement gegen den Katholizismus wetterten, dass sie von manchen fast schon für Antichristen gehalten wurden.

Umso mehr muss es jetzt erstaunen, mit welch einer Vehemenz Du Dich für die Muslime einsetzt. Ist das tatsächlich nur eine Reaktion darauf, dass die noch kleine, ungeliebte AfD so deutlich die Thesen Deines Thilo Sarrazin aufgegriffen hat und sich an die Spitze einer Religionskritik stellt, die man doch eigentlich von Dir, der alten Tante Sozialdemokratie, hätte erwarten sollen?

Jedenfalls hast Du, liebe SPD, Dich verleiten lassen, ein als „Faktencheck“ tituliertes Papier zu veröffentlichen, in dem Du, die Tochter der antiklerikalen Aufklärung, Dich in die vorderste Reihe der Islamversteher stellst. Für mich ist das allerdings schwer zu verstehen. Und dieses umso mehr auch deshalb, weil das, was Du als „Fakten“ ausgibst, damit wenig zu tun hat. Warum das so ist, das möchte ich Dir, liebe SPD, an den einzelnen Punkten Deines „Faktenchecks“ gern erläutern.

Der politische Islam

Du, liebe SPD, schreibst: „Den Politischen Islam“ gibt es nicht. Was es gibt, sind Parteien, die sich auf den Islam berufen. Dazu zählen beispielsweise Ableger der sunnitischen Muslimbruderschaft oder die Schiiten-Parteien im Irak. Einige dieser Parteien messen religiösen Grundsätzen einen höheren Wert zu als individuellen Freiheitsrechten. Die meisten von ihnen befürworten demokratische Prinzipien. In Deutschland gibt es keine islamistischen Parteien.

Das, liebe SPD, ist falsch. Der Islam ist an sich politisch, denn er strebt eine islamische Staats- und Gesellschaftsordnung an, der sich alles andere zu unterwerfen hat. Diese Staats- und Gesellschaftsordnung zeichnet sich dadurch aus, dass sie keinerlei Freiraum für vom Islam abweichende Lebensentwürfe lässt. „Ungläubige“ haben in dieser Staatsordnung keinen Platz – falls sie überhaupt geduldet werden, dann über Kopfsteuer in einer Quasi-Ghetto-Situation. Ein Recht auf öffentliche Glaubensausübung besteht nicht. – Was, liebe SPD, ist das denn anderes als „politisch“? Und was, liebe SPD, hältst Du als früher doch einmal säkulare Partei davon, dass Du im Islam keinerlei Existenzberechtigung hast allein schon deshalb hast, weil Du durch und durch unislamisch bist?

Du, liebe SPD, schreibst, es gäbe Parteien, die sich auf den Islam berufen. Das ist richtig. Sich auf etwas „berufen“ bedeutet, dieses zur programmatischen Grundlage seines Denkens und Handelns zu machen. So wie Du, liebe SPD, Dich auf die sozialistischen Vorstellungen von Gleichheit und Menschenrecht berufst. Dann schreibst Du, liebe SPD, dass „einige dieser Parteien religiösen Grundsätzen einen höheren Wert“ zumessen als individuellen Freiheitsrechten. Liebe SPD – ich habe mich seit meinem Studium mit dem Nahen Osten und dem dort prägenden Islam beschäftigt. Ich kenne keine einzige Partei, die sich auf den Islam beruft und den religiösen Grundsätzen keinen höheren Wert als den individuellen Freiheitsrechten zumisst. Das kann sie auch nicht, denn im Islam steht der Gottesstaat über allem und das Individuum hat nur dann eine Existenzberechtigung, wenn es sich dem Glaubenskollektiv vorbehaltlos unterwirft. Vielleicht aber erklärt das ja Deine Liebe zum Islam, liebe SPD. Für Dich steht das Kollektiv ja auch über dem Individuum – da könnte es durchaus Berührungspunkte geben. Der Islam ist per se diktatorisch und damit undemokratisch. Wenn man beispielsweise einen Blick auf Deinen maßlosen Justizminister mit seinen ständigen Attacken auf die individuellen Freiheiten wirft, dann scheint eine gewisse Geistesverwandtschaft nicht von der Hand zu weisen zu sein.

Das Glaubensbekenntnis und das Minarett

Du, liebe SPD schreibst: „„Das Minarett ist genauso wenig ein Herrschaftssymbol wie der christliche Kirchturm.“ Das im Gebetsruf enthaltene Glaubensbekenntnis, „Es gibt keinen Gott außer Gott und Mohammed ist sein Prophet“, bringe lediglich verbindende religiöse Überzeugungen zum Ausdruck.“

Liebe SPD, das ist nun aber bestenfalls nur die halbe Wahrheit. Das vollständige Glaubensbekenntnis der Muslime lautet: “Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah, und dass Mohammed der Gesandte Allahs ist.“ Das ist nicht Ausdruck einer „verbindenden religiösen Überzeugung“, sondern in der „Bezeugung“ Allahs und der vorgeblichen Prophetenrolle des Menschen Mohammed kein Bekenntnis zu einem „Glauben“ als Wahrheitsannahme einer unbeweisbaren Wahrheitsvermutung, sondern mangels Beweisführungsmöglichkeit im juristischen Sinne eine meineidliche Bezeugung des Unbeweisbaren. Vielleicht könnte man es wohlwollend als „Dogma“ bezeichnen. Dogma aber hat mit „Glauben“ nichts zu tun, sondern mit Unterwerfung.  Wenn Du, liebe SPD, das etwas vertiefen möchtest – hier hast Du die Möglichkeit dazu.

https://tomasspahn.wordpress.com/2015/02/01/was-die-glaubensbekenntnisse-der-drei-monotheistischen-religion-uber-ihre-anhanger-und-deren-wissenschaftlichen-ansatz-aussagen/

 

Was nun das Minarett betrifft: Selbstverständlich ist das ein Herrschaftssymbol. Das christliche Kreuz auf dem Kirchturm war es zumindest im Mittelalter auch. Es ist vergleichbar mit den zahlreichen T-34-Panzern, die die Rote Armee nach 1945 überall dort auf Sockeln abgestellt hatte, wo sie erfolgreich die Diktatur des sozialistischen Proletariats durchgesetzt hatte. Man könnte es mit den Markierungen vergleichen, die in der Tierwelt beispielsweise Hunderüden an Bäume und Mauern setzen, um ihren Besitzanspruch zu dokumentieren. Und wenn Du, liebe SPD, nun einmal genau hinschaust, dann wirst Du auch erkennen können, dass der Islam gewaltsam übernommene Gotteshäuser von Juden und Christen grundsätzlich mit einem Minarett versehen hat (wenn sie nicht sofort zerstört wurden). Die christliche Hauptkirche der Heiligen Sophia in Byzanz (z. Zt. Istanbul) ist dafür der beste Beweis: Da tat es nicht nur ein Minarett, da mussten es gleich vier sein, die den Sieg des Glaubensimperialismus des Wüstenarabers über das christliche Byzanz verkünden sollten.

Die Frau im Islam

Du, liebe SPD, giltst im Bewusstsein Vieler immer noch als die Speerspitze der Emanzipation. Nun schreibst Du unter Berufung auf eine gewisse Frau Schröter: „Schröter  sieht das Kopftuch nicht als Emanzipationshindernis. Die Kopfbedeckung der Frauen sei allenfalls „ein Bekenntnis zu einer religiös begründeten moralischen Norm“, aber kein Zeichen der Unterordnung unter einen Mann.“

Das, liebe SPD, ist zumindest sehr oberflächlich. Tatsächlich ergeben sich die Bekleidungsvorschriften für Frauen im Islam weniger aus konkreten Koranpassagen als vielmehr aus archaischen Traditionen einiger seinerzeit zwangsislamisierter Völker. Heute aber sollte jeder wissen, dass das Kopftuch in der islamischen Revolution des Ajatollah Khomenei zwangsweise eingeführt wurde, um die pro-westlichen, liberalen und bürgerlichen Eliten des Iran zurück unter das Joch der Klerikalen zu zwingen. Seitdem ist es das demonstrative Symbol für den Widerstand gegen die bürgerlich geprägte, säkulare und emanzipierte Gesellschaft. Frauenemanzipation, liebe SPD, beruht auf den bürgerlichen Überlegungen der europäischen Aufklärung und auf dem Gleichberechtigungsanspruch der Arbeiterin, die mit ihrer Schaffenskraft ihre Beteiligung an politischer und gesellschaftlicher Teilhabe erkämpft hat. Und nun kommst Du, liebe SPD, und erklärst all diesen Frauen aus Bürgertum und Arbeiterschaft, dass das Symbol der Unterwerfung unter einen Klerus alter, verklemmter Männer kein Emanzipationshindernis sei? Hast Du denn ganz vergessen, wie das damals war im Iran? Oder ist Deine heimliche Liebe zum schiitischen Kollektivismus deshalb so ausgeprägt,  weil Dein Hass auf den pro-westlichen Schah so groß war?

Aber selbst dann, liebe SPD, wenn wir diese Geschichtslektion großzügig ausblenden:  Islamische Geistliche begründen den Verhüllungszwang auch damit, dass die „Reize der Frauen“ den Mann zu unmittelbaren sexuellen Handlungen verführen müssten. So wird ja auch begründet, dass muslimische Männer Frauen den Handschlag verweigern. Mit anderen Worten: Da islamische Männer ihre Hormone nicht in den Griff bekommen, muss Frau sich verschleiern. Tut sie dieses nicht, ist sie an der unvermeidbaren Vergewaltigung selbst schuld.

Da muss man sich doch gerade als gläubiger Mensch fragen: Warum hat Gott die Frau mit Schönheit und Reiz ausgestattet, wenn der Mann damit total überfordert ist und wie ein hormongesteuerter Rammler über alles Weibliche herfällt? Aber abgesehen davon: Für mich als emanzipierten, männlichen Europäer ist die Verschleierung angefangen beim Kopftuch daher auch eine ständige, persönliche Beleidigung. Denn sie signalisiert mir: „Du bist ein potentieller Vergewaltiger, der sich nicht im Griff hat!“

Im übrigen, liebe SPD, solltest Du doch auch wissen, dass die Frau im Islam bestenfalls nur die Hälfte des Mannes wert. Vor Gericht entwertet das Zeugnis nur eines Mannes das Zeugnis von zwei Frauen – weshalb Frauen beispielsweise in Vergewaltigungsprozessen niemals eine Chance haben. Im Erbrecht sieht es ähnlich aus. Und vielleicht hilft Dir, liebe SPD, auch noch dieser Hinweis: Im Koran werden ständig die Männer direkt angesprochen – Frauen jedoch nie. Sie sind immer nur Gegenstand der Erörterung. Das macht natürlich allein schon deshalb Sinn, weil Frau in Mohammeds Welt über den „Brautpreis“ käuflich erworben und damit faktisch zum Eigentum des Käufers wurde.

 

Der „Islam in seiner heutigen Form“

Du, liebe SPD, schreibst: „Menschen können sich in eine Gesellschaft integrieren, nicht aber eine Religion. Der „Islam in seiner heutigen Form“ ist ein theoretisches Konstrukt, das so in der Realität nicht existiert. Es gibt säkulare und strenggläubige Muslime, Sunniten, Schiiten und Anhänger anderer islamischer Religionsgemeinschaften. Fakt ist allerdings auch, dass der radikale Salafismus seit etwa 20 Jahren zu den besonders stark wachsenden Strömungen zählt.“

Den ersten Satz, liebe SPD, verstehe ich nicht. Religion ist demnach etwas, was außerhalb, jenseits der Gesellschaft eigenes Recht entfaltet? Ich stelle mir gerade vor, unsere katholischen Bischöfe oder jüdischen Rabbiner würden so etwas formulieren. Da möchte ich mir Dein Geschrei, liebe SPD, lieber gar nicht vorstellen.  Aber für den Islam soll das nun gelten?

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Deine säkularen Väter von August Bebel bis Kurt Schumacher würden sich vor Entsetzen die Augen reiben.

Mehr als besorgt,

Tomas Spahn

 

http://www.rolandtichy.de/kolumnen/spahns-spitzwege/der-faktencheck-zum-faktencheck-die-spd-wird-zur-scharia-partei/

 

Erdogans Gehilfen: In Deutschland predigen 970 Imame, die von der Türkei gesteuert sind

ca/dpa,  24/04/2016

In Deutschland predigen 970 aus der Türkei entsandte Imame

Die türkische Religionsbehörde Ditib kontrolliert 900 Moscheen in der Bundesrepublik

Politiker kritisieren zunehmenden Einfluss von Ankara

In deutschen Moscheen predigen laut einem Bericht derzeit rund 970 Imame, die von der türkischen Religionsbehörde entsandt worden sind.

Ihre Aufenthaltsdauer in Deutschland liege in der Regel bei fünf Jahren, schreibt die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib). Nach Informationen des Blattes kontrolliert Ditib rund 900 Moscheen in der Bundesrepublik…………………….

http://www.huffingtonpost.de/2016/04/24/erdogan-moschee-imam-_n_9766560.html

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