von Marcel Gyr 5.7.2017, 05:30 Uhr
Bei der Bundesanwaltschaft ist ein Gesuch um die Wiederaufnahme des Strafverfahrens im «Fall Würenlingen» eingegangen. Auslöser ist ein FBI-Bericht, der neue Verdächtige ins Spiel bringt.
Es handelt sich um den verheerendsten Terrorakt auf Schweizer Boden: Beim Bombenanschlag auf eine Swissair-Coronado, die sich auf dem Weg von Zürich nach Tel Aviv befand, starben am 21. Februar 1970 im aargauischen Würenlingen alle 47 Insassen. Schon bald richtete sich der Fokus der Ermittler auf zwei Tatverdächtige. Doch gegen die beiden Mitglieder einer palästinensischen Kommandogruppe wurde nie Anklage erhoben. 1995 holte die damalige Bundesanwältin Carla Del Ponte die Akten nochmals aus
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