Adpunktum Daily Headlines

Vier feindselige Zeitungen sind mehr zu fürchten als tausend Bajonette.

— Napoleon Bonaparte

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Putin trifft Lukaschenko in Sotchi

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat sich heute mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi getroffen. Das Treffen zwischen dem Kremlchef und dem belarussischen Führer findet zu einem Zeitpunkt statt, als Moskau europäische Fluggesellschaften blockiert, da diese nicht den belarussischen Luftraum für ihre Flüge nach Russland nutzen.

 

Untersuchung wegen Zwangslandung

Die UN-Zivilluftfahrtbehörde hat angekündigt, dass sie die Zwangslandung eines Ryanair-Flugzeugs in Minsk und die anschließende Verhaftung des Journalisten Raman Pratassewitsch untersuchen wird. Die G7-Mächte verlangten von Minsk die Freilassung von Pratassewitsch. Der EU-Außenpolitikchef drohte mit harten Wirtschaftssanktionen. 

 

Nahost-Konflikt: Menschenrechtsrat will Untersuchung

Der UNMenschenrechtsrat hat eine internationale Untersuchung zu den Verstößen im Zusammenhang mit der jüngsten Gewalteskalation zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gazastreifen angekündigt. Die Resolution wurde von 24 der 47 Mitglieder des Rates angenommen.

 

Hongkong: Haftstrafe von Medientycoon verlängert

Der Hongkonger Medientycoon und pro-demokratische Aktivist Jimmy Lai wurde heute wegen seiner Rolle bei einem Anti-Regierungs-Protest im Jahr 2019 zu einer 14-monatigen Haftstrafe verurteilt.

 

Afrikanische Stadt fast menschenleer

Die Stadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo war heute fast menschenleer, nachdem die Bewohner nach einer Warnung, dass der Vulkan Mount Nyiragongo wieder ausbrechen könnte, geflohen waren. Beim Ausbruch des aktivsten Vulkans Afrikas am vergangenen Samstag starben bislang 32 Menschen.

 

Weniger Covid-19-Fälle

Der australische Bundesstaat Victoria meldete heute weniger COVID-19-Fälle. Es war der erste Tag nach einem einwöchigen Lockdown, der verhängt wurde, um einen hochinfektiösen Corona-Ausbruch einzudämmen, der laut Behörden unkontrollierbar hätte werden können.

 

Deutschland bekennt sich zu Völkermord in Namibia

Deutschland hat heute erstmals eingestanden, während seiner kolonialen Besatzung einen Völkermord in Namibia begangen zu haben. Berlin versprach dem Land eine finanzielle Unterstützung in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro für Hilfsprojekte. Deutsche Siedler töteten in den Jahren 1904 bis 1908 Zehntausende der einheimischen Herero und Nama bei Massakern. Diese Taten wurden von Historikern als erster Völkermord des 20. Jahrhunderts bezeichnet.

 

Assad gewinnt die Präsidentenwahlen

Syriens Präsident Bashar al-Assad gewann mit 95,1 Prozent der Stimmen die Präsidentenwahl in Syrien. Damit kann er eine vierte Amtszeit antreten.

 

Hohe Haftstrafen für Dschihadisten-Helfer

Ein Gericht in Barcelona hat drei Männer zu Haftstrafen von bis zu 53 Jahren verurteilt, die den Dschihadisten hinter den Anschlägen von Barcelona 2017 geholfen haben, bei denen 16 Menschen getötet wurden.

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