Abschaffung des Öffentlichen Rundfunks bzw. der Zwangsbeiträge

Wahrhaftigkeit und Politik wohnen selten unter einem Dach.

— Stefan Zweig

Abschaffung des Öffentlichen Rundfunks bzw. der Zwangsbeiträge

„Die Affäre um die gefeuerte Intendantin Patricia Schlesinger stellt die Legitimation des öffentlich-rechtlichen Systems in Frage….. Wie diese Gebühren verschwendet werden, offenbart sich nicht nur in der Affäre Schlesinger. Es genügt ein Blick ins Fernsehprogramm. Eine Folge „In aller Freundschaft“ kostet ungefähr ein Intendantenjahresgehalt….Manchmal, wenn man die Kraft findet, sich länger als zehn Minuten zum Beispiel der Serie „In aller Freundschaft“ auszusetzen, manchmal möchte man glauben, dass der totale Kollaps und danach ein Neustart das Beste wäre, was der Branche passieren könnte…..Wenn es die Öffentlich-Rechtlichen nicht gäbe, müsste man sie erfinden, sagen die gern über sich selbst – und übersehen dabei, dass man sicher nicht diesen aufgeblähten, unbeweglichen, ständig unter seinen eigenen Möglichkeiten arbeitenden Riesenapparat er­fände. Und erst recht nicht die daran angeschlossene Fiktionsindustrie.“

Claudius Seidel (langjähriger Feuilleton-Chef der FAZ, August 2022)

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