Weitgehend Sozialistische Demokratien sind moderne Feudalsysteme – Mit Marktwirtschaft sind Kriege unvereinbar

Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.

— Mark Twain

Weitgehend Sozialistische Demokratien sind moderne Feudalsysteme – Mit Marktwirtschaft sind Kriege unvereinbar

„Das Ende des Feudalismus und der Fürstenherrschaft hatte die Liberalen glauben gemacht, nun würde eine Welt des Friedens anbrechen. Krieg kann nicht im Interesse der Bürger sein, so die Grundthese. Diese können durch Krieg nur verlieren. Die Kosten des Aufwands übersteigen die Erträge – selbst für den Gewinner des Krieges. Die Erwartung war, dass mit der Demokratie eine friedliche Weltordnung einhergehen und der Wohlstand durch die globale Arbeitsteilung sich überall ausbreiten würde…. Der moderne Militarismus will, dass die Kriege total werden. Nicht mehr nur Heere kämpfen, sondern ganze Völker.

Der ‚totale Krieg‘ unterscheidet sich grundsätzlich vom herkömmlichen Heereskrieg. Der totale Krieg ist wie der Aufbruch einer Horde zum Raubzug. Die Mobilmachung dafür ist total. Frieden ist nur insofern nützlich, wie er der Vorbereitung des Krieges dient. Die Friedenswirtschaft soll der Bereitstellung der Mittel für den Krieg dienen. Die Wirtschaft muss deshalb schon im Frieden Kriegswirtschaft sein. Sie verlangt die Unterordnung alles Handelns unter die Zwecke der Kriegführung. Der im totalen Krieg stehende totale Staat verlangt Kriegssozialismus.“

Anthony P. Mueller

 

„Die Marktwirtschaft ist friedliches Zusammenwirken von Menschen. Sie wird gesprengt, wenn die Bürger zu Kriegern werden und, statt Waren und Dienste zu tauschen, einander bekriegen.“

Ludwig von Mises (Nationalökonomie, S. 723-739)

 

„Die Einführung des Militärzwanges, beschönigend als „allgemeine Wehrpflicht“ bezeichnet, ist der erste Schritt, der vom Heereskrieg wieder in Richtung zum totalen Krieg hinführt. Damit wird die Unterscheidung zwischen Soldaten und Bürgern aufgehoben.“

Anthony P. Mueller

 

„Der Oberbefehlshaber entscheidet…, was und in welcher Weise produziert werden soll. Er muss dann auch darüber entscheiden, in welcher Weise die Produkte verwendet werden sollen. Die Mobilmachung ist total geworden; Volk und Staat sind in der Armee aufgegangen; der Kriegssozialismus hat die Marktwirtschaft ersetzt.“

Ludwig von Mises (Nationalökonomie, S. 723-739)

 

 

„Der totale Krieg des totalen Staates ist Krieg ohne Gnade und wird durch den totalen Sieg beendet.“

Ludwig von Mises (Nationalökonomie, S. 723-739)

 

„Unternehmerische Marktwirtschaft und militärisch gelenkte Kriegswirtschaft stehen im Gegensatz zueinander. Um zu gedeihen, braucht die Marktwirtschaft Frieden. Krieg und Marktwirtschaft sind unverträglich.“

Anthony P. Mueller

 

„Der liberale Gedanken, der die Marktwirtschaft werden ließ, verlangt in folgerichtiger Weiterführung die Herstellung des ewigen Friedens.“

Ludwig von Mises (Nationalökonomie, S. 723-739)

 

„Der totale Krieg drängt … zum Sozialismus. Er nimmt den einzelnen Eingriffen in das Getriebe der Marktwirtschaft nicht ihre Zweckwidrigkeit. Gerade weil diese Eingriffe sich vom Standpunkt der militärischen Befehlshaber, die sie unmittelbar oder mittelbar anordnen, als sinnwidrig erweisen, muss man ihnen weitere folgen lassen, bis man schließlich den Kriegssozialismus erreicht. Der totale Krieg ist mit der ungehemmten Marktwirtschaft unverträglich, die gehemmte Marktwirtschaft ist sinn- und zweckwidrig, so bleibt nur die Planwirtschaft des Sozialismus übrig. Doch auch der totale Krieg vermag dem sozialistischen Wirtschaftssystem nicht Wirkungsmöglichkeit zugeben; jeder Schritt, der zu ihm hinführt, schwächt das Kriegspotential.“

Ludwig von Mises (Nationalökonomie, S. 723-739)

 

 

„Totaler Krieg und totaler Staat gehen Hand in Hand. Kriegswirtschaft zerstört die internationale Arbeitsteilung und das bürgerliche Leben. Das Volk steht unter Waffen und steht so im Widerspruch zur Kultur des Bürgertums. Die Armee wird zum herrschenden Faktor.“

Anthony P. Mueller

 

„Der Friedenszustand ist allein der unter Gesetzen gesicherte Zustand des Mein und Dein in einer Menge einander benachbarter Menschen.“
Immanuel Kant (1724 – 1804, ‚Die Metaphysik der Sitten‘, 1797)

 

Beitrag teilen

Suche

Was ist unsere Aufgabe

Adpunktum liefert täglich eine parteiunabhängige, kritische Nachrichtenübersicht aus Quellen, die wir für zuverlässig halten, www.adpunktum.de.

Ziel ist es, den Lesern ein breites Spektrum an Informationen zu übermitteln. Adpunktum gibt auch einen monatlich erscheinenden, kostenlosen Newsletter heraus.

Newsletter
Wenn Sie zusätzlich zum monatlichen Newsletter die Daily Headlines abonnieren möchten, klicken Sie auch noch das entsprechende Feld an.

Neueste Beiträge

Weitere links