Von Wolfgang Herles Mi, 21. Juni 2017
Wie wenige Historiker seines Ranges mischt sich Michael Wolffsohn in aktuelle Debatten ein. Ein Gespräch zum 70. Geburtstag über Glück und Einfalt, Antisemitismus und Islamophobie, Gefahren für die Demokratie durch rechten und linken Extremismus.
Vor 70 Jahren in Tel Aviv geboren, zog Michael Wolffsohn mit seiner Familie 1954 nach Deutschland. Als Israeli diente er drei Jahre beim Mi¬litär, als deutscher Professor lehrte und
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Michael Wolffsohn: „Es gibt kein dauerhaftes Täter-, kein dauerhaftes Opfervolk“
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— Mark Twain