„Es besteht kein Zweifel, dass britische Geheimdienste in den Terroranschlag auf den Stützpunkt der Schwarzmeerflotte in Sewastopol am 29. Oktober und den Sabotageakt gegen die Nord Stream-Pipeline verwickelt waren. Sie werden nicht ohne Reaktion bleiben. Das haben wir im Sicherheitsrat erklärt. Wir haben öffentlich darüber gesprochen… der britische Botschafter wurde vorgeladen und hat die entsprechenden Unterlagen erhalten… dieselben Unterlagen… werden auch der Öffentlichkeit unter …. zur Verfügung gestellt.
Sie haben versucht, sich von der Verantwortung für den Terroranschlag freizusprechen. Sie sagten, dass sie von so etwas gar nichts wüssten. Das war eine sehr seltsame Reaktion. Sie haben, wie schon immer, Kontakte zum russischen Verteidigungsministerium….. Im Prinzip hätten sie versuchen können, bestimmte Dinge aufzuklären. Es hat sich herausgestellt, dass sie a priori die Antworten auf alle Fragen kennen…. Sie argumentieren, dass sie nichts damit zu tun haben. Sie hätten zumindest fragen müssen, welche Beweise wir haben…“
Maria Zakharova (3.11.2022, Russisches Außenministerium, MFA)