Meistens sind wirtschaftliche Gründe der Anlass für Kriege, auch beim Ersten Weltkrieg

Nennen Sie mir ein Land, in dem Journalisten und Politiker sich vertragen, und ich sage Ihnen, da ist keine Demokratie.

— Hugh Carleton Greene

Meistens sind wirtschaftliche Gründe der Anlass für Kriege, auch beim Ersten Weltkrieg

“Die Krise, die wir erleben, ist die soziale Revolution. Der Grund, weshalb sie sich nicht im Innern der Nationen, sondern an ihren Grenzen entzündet hat, liegt in der Eigenart unserer Wirtschaft, die zur Weltwirtschaft erwachsen ist, und die in ihren Auswirkungen, Imperialismus und Nationalismus, die explosivsten ihrer Konflikte an den Rändern der Staatseinheiten gehäuft hat. Die schwerer entzündlichen Sprengstoffe im Innern der fester gefügten Staaten bleiben einstweilen unberührt, durch den Druck von den Grenzen her gebändigt.

Als unbändige Volksvermehrung vereint mit der Mechanisierung den individuellen Produktionsprozeß vernichtete, wurde die Erde eine gewaltige Produktionsstätte. Doch ihre nationale Spaltung blieb, und innerhalb der Nationen vertiefte sich die Spaltung der Stände. Wirtschaftlich betrachtet: eine große Fabrik, doch nicht einheitlich gebaut, sondern in den Wohnhäusern und Kammern eines Strraßenvierecks untergebracht und unter den Hausparteien aufgeteilt. Die politische und soziale Entwicklung hielt mit der wirtschaftlichen nicht Schritt. Das ging so lange, als sich die Erzeugung in mäßigen Grenzen hielt und der Nationalismus sich langsam entwickelte.

Als aber die Staaten, nationalistisch erstarkt, sich gezwungen sahen, eine energische Wohlstandspolitik zu treiben, um ihren wachsenden Aufwand für Zivilisation, Rüstung und Machtenfaltung zu bestreiten, als die Mechanisierung den Staatskörper ergriffen und ihn zum bewußten Wirtschaftssubjekt und Konkurrenten gemacht hatte, gab es Zwiespalt zwischen den Parteien.

Jeder wollte so viel Arbeit wie möglich, denn Arbeit bringt Nutzen. Um zu arbeiten wollte er so viel Rohstoffe wie möglich, und um sie zu bezahlen, wollte er so viel Absatz wie möglich. Er wollte sogar noch mehr Absatz, als zur Bezahlung der Rohstoffe nötig war, denn die heimische Produktion sollte alle anderen überflügeln, und der Absatz im eigenen Lande ließ sich nicht beliebig steigern. Was er nicht wollte, waren fremde Fabrikate im eigenen Lande, denn die beeinträchtigen den Absatz, die Preise und den Nutzen.

Der Kampf ging also um Rohstoffe und Absatz, politisch ausgedrückt um Kolonien und Einflußgebiete. Die Welt war klein geworden, die unbesetzten Gebiete knapp und von allen umworben.

In sein letztes Stadium trat der Kampf, als die äußerste Schlußfolgerung gezogen wurde: Schutzzoll. Der hatte bei den meisten überdies politische Gründe: Man wollte die Intensivwirtschaft des Bodens erhalten, um im Kriege Selbstversorger zu sein, und um den beherrschenden Stand der Grundbesitzer gegen Bodenentwertung zu schützen. Gleichzeitig begann der Kunstgriff, den man drüben dämpfen (dumping) nennt: Man warf dem Gegner die eigene Überschußware unter Selbstkosten über die Zollmauer und schädigte sein Schutzsystem.

Allmählich war auch der Nationalismus zum Gipfel gestiegen, denn die europäischen Unterschichten waren in die Historie getreten. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts waren sie anational gewesen, Geschichte war nur von den herrschenden Kasten gemacht worden; jetzt waren sie verbürgerlicht, zivilisiert und interessiert, und gaben dem Wirtschaftskampf die nationale Färbung. Durch Staatenbildung, Staatenerstrebung und Irredentismus mehrten die neuen Nationalgefühle, insbesondere die östlichen, den politischen Sprengstoff.

Im Innern der Staaten aber bestand die schroffe Scheidung der Stände. Das Proletariat, an der Tatsache des Produktionsprozesses interessiert, an seinem Verlauf nahezu unbeteiligt, war etwa in der Lage des Matrosen, dem das Schiff wichtig, die Ladung gleichgültig ist; er führte seinen Wirtschaftskampf, und zwang den Unternehmer, für jede Lohnerhöhung sich durch Zollerhöhung und gesteigerten Absatzdrang schadlos zu halten.

So verlief der imperial-nationalistische Wirtschaftskampf nach außen und innen vollkommen archaisch. Wenigen war er in seinem logischen Zusammenhang bewußt; am wenigsten den Staatsmännern, die ihn führten. Klar war nur der Drang, den eigen-nationalen Einfluß zu heben, den fremden zu schädigen, den eigenen Absatz zu fördern, den fremden zurückzudrängen; so lückenhaft aber war der Zusammenhang, daß viele, unter ihnen Bismarck, am Werte des wichtigsten Kettengliedes, der Rohstoff-Kolonien zweifelten. Bekannt waren auch die Kampfmittel; es waren Bündnisse, Zollverträge, Rüstungen zu Land und See, Einsprüche gegen fremden Erwerb, Einmengung in Konflikte. Was als Endzustand vorschwebte, ist schwer zu sagen: allenfalls eine etwas bessere Erdeinteilung, als man sie gerade hatte; meist war man auf den gelegentlichen Vorteil aus.

Niemand war sich auch recht darüber klar, wo ihn der Schuh drückte. England schob sein Mißbehalten auf Mängel seiner technischen Erziehung und die Konkurrenz der Deutschen; Deutschland litt an seiner geographischen Lage und fand sich von Erwerbungen ausgeschlossen; Frankreich merkte, daß seine Industrie zurückging, und fand, daß elsässische Textilgebiete im fehle; Amerika klagte über hohe Löhne und Finanzkrisen und griff u Schutzzöllen. Nie wurde auch nur ein Versuch gemacht, die Anarchie in Ordnung zu verwandeln.

Die innere Anarchie: wenn die Außenwirtschaft ihre Grenzen hat, so muß die Innenwirtschaft ergiebiger, vor allem solidarischer gestaltet werden. Kräfte und Stoffe im Innern sinnlos vergeuden, um sie von außen unter Opfern wiederzugewinnen, ist keine gesunde Wirtschaft.

Die äußere Anarchie: wenn alle sich um die kargen Tröge des Absatzes und Rohstoffes streiten, so muß geteilt werden. Durch den Kampf wird das Futter nicht mehr, sondern weniger, denn es wird verdorben und zertreten.

Doch es fehlte nach außen die Einsicht, nach innen der Ansporn; trotz aller Reibungskämpfe schöpfte die Welt aus dem Vollen wie niemals zuvor und niemals wieder, und die leichte Bereicherung äußerte sich in Indolenz.

Anarchie der Wirtschaft und Gesellschaft ist die Grunderscheinung und Schuld des Vulkanismus, der unter der politischen Oberfläche des Abendlandes bebte, und seine kritischen Zonen unter die Staatsgrenzen breitete. Eine zweite Reihe von Erscheinungen, die politische Taktik der Großstaaten während der letzen vierzig Jahre, lockerte die Kruste, und eine dritte, fast nebensächliche und zufällige Reihe, die Ereingisse um 1914, bestimmten Zeit und Ort des Ausbruchs.

Auch an der zweiten Reihe der Schuld und Irrung sind alle Staaten beteiligt. Sind sie entschuldbar bei der ersten, so sind sie es auch bei der zweiten, denn die mangelnde Einsicht in die Grunderscheinung äußert sich in der Hilflosigkeit des politischen Handelns.

Die Schuld Frankreichs ist die tiefste, aber auch die menschlichste. Das Rheingold des Elsaß ist nur das Sinnbild eines schwereren Verlustes. Unermeßlich ist, was diese Nation in vergangenen Jahrhunderten Europa geschenkt hat. Sie trug die Zivilisation und einen Teil der Kultur des Kontinents vom Westfälischen Frieden bis zur Revolution und brachte die bürgerliche Freiheit. Sie konnte aber, nach der Art ihrer Gaben, nur schenken, so lange sie mächtig war. Die Macht war verloren, sie gab uns die Schuld und spaltete in ihrer Leidenschaft Europa derart, daß jede politische Orientierung von den Vogesen ausgehen mußte, und nur die Wahl blieb: für den einen oder den anderen. Damit war die Freiheit der europäischen Politik vernichtet.

Englands Schuld ist fast eine persönliche, ein seltsamer Zug in diesem so unpersönlichen Lande. Auch England hatte viel gegeben, noch mehr erworben, und manches verloren. Die Pax Britannica stand hinter der Pax Romana nicht zurück. Man mag streiten, ob es recht ist, daß ein Volk den dritten Teil der Erde besitzt; diese Volk hat ihn besessen und mit wenigen Ausnahmen seiner großen Verantwortung entsprechend verwaltet. In seinen Kolonien und Herrschaften war jeder Fremde unbehelligt, häufig gut aufgenommen, ja gern gesehen, alle Häfen und Kohlenplätze standen offen. Das Land begnügte sich mit Freihandel, aus wohlverstandenem aber von Kleinlichkeit freiem Interesse. Seine Politik war eigensüchtig, gewalttätig, aber klar erkennbar, weit mehr auf eigenen Nutzen als auf fremden Schaden gerichtet. Das änderte Eduard VII. Er war zu lange Kronprinz gewesen und hatte sich in den Jahren erzwungener Muße und verhohlener Kritik die alten intriganten Bündnismethoden der europäischen Höfe angeeignet; er trieb sie zum Gipfel, indem er die Vogesenspaltung ausnutzte und Deutschland isolierte. Wie weit die Sorge um die sinkende Wirtschaftskraft seines Landes, wieweit verwandtschaftliche Verfeindung ihn bestimmte, ist schwer zu sagen; er war kein dämonischer Charakter und wurde dennoch zum Dämon Europas.

Rußland litt an den Schwächen orientalischer Reiche. Über sich selbst hinausgewachsen hatte es in seinem tief angelegten, kindlich verträumten Volk zwar einige europäische Formen, doch keinen Wohlstand, keinen Mittelstand, keine Bildung, keine eigene Industrialwirtschaft und keinen Verkehr erworben. Die Regierung wagte nicht, der unerfahrenen Nation die Verwaltung anzuvertrauen, daher blieb ihr nichts anderes übrig, als die dünne, verfeinerte und theoretisierende Intelligenz zu verfolgen, das Volk zu verblöden und sich selbst durch das verbrauchte Mittel der Expansion zu stärken. Der Balkanstreit mit Österreich, die Schuldhörigkeit zu Frankreich bestimmte seinen Weg. Es ist kein Zufall, daß nach Ausbruch des Brandes russische Staatsintrige die Pulverkammer aufschloß und die letzte Explosion auslöste.

Daß Deutschland bei seinem gegenwärtigen inneren und äußeren Aufbau nicht imstande ist, eine folgerichtige und langatmige auswärtige Politik zu führen, habe ich in vielen Schriften, zum Teil lange vor Beginn des Krieges dargelegt. Es fehlen uns die Menschen und Einrichtungen, vor allem die Einheitlichkeit des Willens, der Initiative und Verantwortung, die organisch eingestellte Stetigkeit und Überlieferung. Diese Mängel sind nicht durch Personen und Ämter verschuldet, sondern durch uns selbst, die wir nicht unser Geschick selbst in die Hand nehmen, Männer unseres Vertrauens zur Ernennung vorschlagen, ihnen dann aber auch die Macht und volle Verantwortung gewähren; die wir vielmehr uns von einer kleinen, nicht übermäßig geschäftstüchtigen Kaste und deren Assimilanten verwalten lassen, die sich hilflos im bureaukratisch-parlamentarischen Dickicht, im neunzigfachen Veto verstrickt und obendrein von unserem Mißtrauen verfolgt wird.

Die Fehler kurzatmiger und unsteter Politik treten darin zutage, daß man sich in alles einmischt, für die Galerie arbeitet, alle anderen stört und nichts für sich erreicht. Es ist nicht gesagt, daß man niemanden stören und sich mit niemand verfeinden darf, aber eines ist sicherlich falsch: wenn man alle stört und sich mit allen verfeindet. Wir haben Frankreich gestört in Marokko, England in Transvaal, Rußland in Konstantinopel, Japan in Shimonoseki. Wir haben Gelegenheiten zu Verständigungen versäumt mit England, Rußland, Japan, und, innerhalb gewisser Grenzen, mit Frankreich.

Innerhalb einer ärmlichen, im Ziele nicht erkennbaren Außenpolitik wirkte diese Gebärde zunächst verblüffend, dann aufreizend und Mißtrauen erregend. Es kam so weit, daß man uns, die gutgläubiste aller Nationen, für Schaumschläger und Intriganten hielt. Unser gewaltiger Machtaufstieg hätte uns verpflichten sollen, soviel wie möglich zu schweigen, so wenig wie möglich uns einzumischen.

In dieser zweiten Reihe von Erscheinungen, den politischen, die den vulkanischen Griff lockerten, sind abermals Fehler von allen Seiten einbegriffen, auch von der unseren. Doch eines können wir mit gutem Gewissen sagen: Eine subjektive Schuld liegt bei unserem Volke nicht. Es war unser Fehler, daß wir nicht wußten, was wir wollten; eines wollten wir sicher nicht: den Krieg.

Die dritte und weitaus nebensächliche Reihe, die der örtlich und zeitlich auslösenden Momente, haben wir nicht zu erörtern, denn uns ist es nicht um Zeitgeschichte, sondern um Zeitwesen zu tun. Erst in Jahren, vielleicht niemals, werden diese Wirrnisse sich klären, jedenfalls nicht früher, als bis die Einzelheiten der französisch-englischen Abmachungen und die Vorgänge des österreichisch-serbischen Ultimatums offen liegen.

Was uns betrifft, ist dies: Der Krieg, eine soziale Revolution, erzeugt durch äußere und innere wirtschaftliche Anarchie und soziale Spannung, beschleunigt durch die Fehler der Kabinette.

Und wenn von einer wahrhaften, tiefen Schuld der Nationen gesprochen werden soll, so ist es die der Unterlassung. Es fehlte der Welt an schöpferischen, sittlichen Gedanken. Jeder fühlte, daß die Erde in ein neues Stadium der Zivilisation getreten war, daß sie anfing, eng und gefährlich zu werden. Doch man scheute sich, die Gesetze dieser Umwälzung, der Mechanisierung, zu ergründen und um ihre sittliche Erlösung zu ringen. Große Nationen traten wiedergeboren und ermächtigt, auf den Schauplatz nder Geschichte; allein sie besannen sich nicht, daß sie gesandt und verantwortlich waren, der Welt Ideen und Ideale zu schenken. Auch wir haben nichts geschenkt und geopfert, obwohl unsere Nation sich verjüngt und erneut hatte; unsere Schuld ist schwer, denn wir Deutschen sind um der Idee willen da.

Nur den einen Gedanken hatten die Völker: wachsen und sich bereichern, aufsteigen und überflügeln, mächtig werden und erraffen. Und ihre Staatsmänner dienten diesen Zielen mit den alten Mitteln der List und Gewalt, mit den kleinen Mitteln der Heimlichkeit und Verständigung, der Begünstigung, Verlockung und Drohung, des Geldes und der Betriebsamkeit, mit den großen Mitteln der Rüstung zu Land und Meer. Jeder hoffte, der Klügere zu sein, unbemerkte Vorteile in merkliche zu verwandeln, den anderen klein zu kriegen, ohne daß er sich versah. Selbstverständlich schien: Mein Nutzen ist dein Schaden, mein Leben ist Dein Tod. Warum sollte das, so meinte man, nicht in alle Zeit so weitergehen, da es doch immer so gewesen war? Es konnte nicht weitergehen, denn alle Nationen waren zum Bewußtsein erwacht und kannten die armseligen Spielregeln, einer so gut wie der andere.

Daraus war aber gerade die höhere Pflicht zu entnehmen: Endet dies unergiebige und würdelose Spiel. Wetteifert; schafft sittliche Ideen, die allen dienen und niemand vernichten, schafft den universalen Gedanken der Solidarität, nicht durch lahme Schiedsgerichte und kraftlose Paragraphen, sondern durch lebendiges Zusammenwirken; tut das soziale Unrecht ab im Innern und das barbarische im Völkerverkehr; wandelt die Anarchie in Ordnung; schafft dem Gedanken der Menschheit sein Recht, doch nicht in verblasenem Pazifismus und utopischer Duselei; beginnt da, wo die Gefahr am dringendsten, die Schwierigkeit am größten, die Arbeit am härtesten ist, beginnt mir der Wirtschaft. Und dann, wenn das Gröbste geleistet ist, steigt auf zum Kulturellen, zum Geistigen und Menschlichen.

Noch heute wird es viele geben, die im Glauben an die Heiligkeit der Interessen und in selbstbewußter Erkenntnis des sogenannten Durchführbaren – nämlich des Trivialen – und des sogenannten Uferlosen – nämlich der sittlichen Pflicht – diese Gedanken verlachen. Ich sage Euch aber: Der kommende Friede wird ein kurzer Waffenstillstand sein, und die Zahl der kommenden Kriege unabsehbar, die besten Nationen werden hinsinken und die Welt wird verelenden, sofern nicht schon dieser Friedensschluß den Willen besiegelt zur Verwirklichung dieser Gedanken.

Ein Völkerbund ist recht und gut, Abrüstung und Schiedsgerichte sind möglich und verständig: doch alles bleibt wirkungslos, sofern nicht als erstes ein Wirtschaftsbund, eine Gemeinwirtschaft der Erde geschaffen wird….

Ohne diese Verständigungen führen Völkerbund und Schiedsgerichte zur gesetzmäßigen Abschlachtung der Schwächerem auf dem korrekten Wege der Konkurrenz; ohne diese Verständigungen führt die bestehende Anarchie zum Gewaltkampf aller gegen alle.“

Walter Rathenau (liberaler, deutsch-jüdischer Politiker, Schriftsteller und Industrieller, 1867-1922, An Deutschlands Jugend, Juli 1918)

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