Erdogan trifft sich mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde
Bei einem Treffen erörterten der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Schritte zu einem Waffenstillstand im Gazastreifen, das Verhalten Israels in der Enklave seit den Angriffen vom 7. Oktober und das, was Erdogan als „Schweigen des Westens angesichts der steigenden Zahl von Toten“ im Gazastreifen bezeichnete.
Gazakrieg: Waffenstillstandsgespräche in Katar
Katar wird Gastgeber von Gesprächen über einen Waffenstillstand für den Gazastreifen sein. Die USA hoffen, dass der Iran Israel nicht als Vergeltung für die Ermordung des politischen Hamas-Führers und Waffenstillstandsvermittlers Ismail Haniyeh angreift und einen regionalen Krieg verhindert.
Ukrainekrieg: Russische Behörden evakuieren Grenzdistrikt
Die Behörden der russischen Region Kursk haben beschlossen, die Bevölkerung des Distrikts Gluschkow zu evakuieren. Dies teilte der Gouverneur Alexej Smirnow mit, nachdem die ukrainischen Streitkräfte weiter in die Grenzregion vorgedrungen waren.
Nord-Stream-Sprengung: Haftbefehl gegen Ukrainer
Wegen der Sprengung der Nord Stream-Gaspipelines haben die deutschen Behörden einen Haftbefehl gegen einen ukrainischen Verdächtigen im Zusammenhang mit den Sabotageakten von 2022 erlassen.
WHO: Affenpocken zum globalen Gesundheitsnotstand erklärt
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zum zweiten Mal seit 2022 die Affenpocken zu einem globalen Gesundheitsnotstand erklärt. Nach einem großen Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo, der sich schnell auf die Nachbarländer ausbreitete, ermöglicht die höchste Alarmstufe der WHO mehr Mittel und Forschung zur Eindämmung der Krankheit.
Afghanistan: 1,4 Millionen Mädchen Zugang zur Sekundarstufe verwehrt
Nach Angaben der UNESCO, haben drei Jahre Taliban-Herrschaft 1,4 Millionen Mädchen den Zugang zur Sekundarstufe verwehrt und damit „zwei Jahrzehnte stetigen Fortschritts in der Bildung“ in Afghanistan zunichte gemacht.
Imane Khelif: Französische Behörden haben Untersuchung wegen Cybermobbing eingeleitet
Die französischen Behörden haben eine Untersuchung wegen Cybermobbing eingeleitet, nachdem die algerische Box-Olympiasiegerin Imane Khelif Beschwerde eingereicht hatte. In einer der größten Kontroversen der Olympischen Spiele in Paris sei Khelif nach dem Sieg gegen die Italienerin Angela Carini im Vorkampf der Frauen bis 66 kg zur Zielscheibe von Online-Belästigungen geworden.