Ukraine: Warnung vor russischen Luftangriffen
Die ukrainischen Behörden haben Luftangriffswarnungen für das ganze Land herausgegeben, nachdem Russland einen Angriff auf das ukrainische Stromnetz verübt hatte.
Solingen-Anschlag: Scholz kündigt mehr Abschiebungen an
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagte bei einem Solingen-Besuch, am Ort an dem ein mutmaßliches Mitglied der Gruppe „Islamischer Staat“ (IS) aus Syrien drei Menschen ermordet und mehrere verletzt hatte, dass seine Regierung nach weiteren Möglichkeiten suche, die Abschiebequote zu erhöhen. Während des Besuchs sagte Scholz, dass die Abschiebungen im Vergleich zu 2021 bereits um etwa zwei Drittel gestiegen seien.
Space X: Erster privater Weltraumspaziergang wird verschoben
SpaceX hat die Mission Polaris Dawn, eine zivile Weltraumexpedition mit dem ersten privaten Weltraumspaziergang, aufgrund eines technischen Problems um einen Tag verschoben. Die vom Milliardär Jared Isaacman organisierte Mission soll ein neues Kapitel in der Weltraumbegehung durch Privatpersonen einläuten.
Wegen eingeschalteter Mikrofone: Trump droht mit Absage der Debatte mit Harris
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat damit gedroht, eine geplante Debatte mit seiner Konkurrentin Kamala Harris im US-Fernsehsender ABC abzusagen. Beide Seiten sind sich uneinig darüber, ob die Mikrofone während der gesamten Veranstaltung eingeschaltet bleiben sollen oder nicht. Das Team des Vizepräsidenten drängt darauf, dass die Mikrofone beider Kandidaten eingeschaltet bleiben, auch wenn der andere Kandidat spricht, anders als bei der CNN-Debatte im Juni.
Schwere Vorwürfe gegen Telegram-Gründer Durov
Der Gründer von Telegram, Pavel Durov, wurde im Rahmen von Ermittlungen wegen Drogenhandels, sexuellen Kindesmissbrauchs und betrügerischer Transaktionen über die Messaging-App verhaftet, wie die französische Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte.
Sudan: Viele Tote bei Dammbruch
Ein Damm in der Nähe der sudanesischen Küste des Roten Meeres ist zusammengebrochen und hat nach Angaben der Vereinten Nationen mindestens 30 Menschenleben gefordert. Die Flutwelle verwüstete mindestens 20 Dörfer. Der Damm in einem abgelegenen Gebiet 40 Kilometer nördlich von Port Sudan versorgte die Stadt am Roten Meer mit Trinkwasser.