Putin will Russlands Nukleardoktrin ändern
Russlands Präsident Wladimir Putin hat einen Vorschlag zur Änderung der russischen Nukleardoktrin vorgelegt. Demnach soll eine Atommacht, die den Angriff eines anderen Staates auf sein Land unterstützt, von nun an als Teilnehmer an der Aggression betrachtet werden.
Aufrufe zu Waffenstillstand im Libanon – UN-Chef Guterres: „Im Libanon ist die Hölle los“
Frankreich und die USA führten die Aufrufe westlicher und arabischer Staaten zu einem 21-tägigen Waffenstillstand im Libanon an, nachdem Israel seit drei Tage Angriffe auf den Libanon durchgeführt hat, bei denen nach Angaben libanesischer Stellen mehr als 600 Menschen getötet wurden. UN-Chef Antonio Guterres warnte davor, dass „im Libanon die Hölle los ist“.
Israel plant „möglichen Einmarsch“ in den Libanon
Israels Armeechef hat eine Panzerbrigade angewiesen, sich auf einen „möglichen Einmarsch“ in den Libanon vorzubereiten. Der Befehl erfolgte inmitten einer Eskalation der Zusammenstöße zwischen Israel und der Hisbollah, nachdem israelische Luftangriffe Anfang der Woche Hunderte von Menschen im Libanon getötet hatten.
Deutschland: Grünen-Vorsitzende kündigen den Rücktritt an
Wegen der desaströsen Wahlergebnissen der Grünen bei den Wahlen in Ostdeutschland und der Europawahl haben die beiden Vorsitzenden der Partei, Ricarda Lang und Omid Nouripour, ihren Rücktritt angekündigt. Unterdessen ist auch der komplette Vorstand der Grünen Jugend zurückgetreten und kündigt die Gründung einer neuen Partei an.
Chinas Militär vor Taiwan im Einsatz
Taiwan hat in den letzten 24 Stunden 43 chinesische Flugzeuge und acht Marineschiffe rund um die Insel entdeckt. Diese erfolgte, als zum ersten Mal ein japanisches Kriegsschiff durch die Straße von Taiwan fuhr.
Korruptionsvorwürfe gegen New Yorker Bürgermeister Adams
Gegen Eric Adams, den Bürgermeister von New York City, wurde laut mehreren US-Medienberichten zufolge Anklage auf Bundesebene erhoben. Die Anklageschrift befasst sich mit Korruptionsvorwürfen. In einer Erklärung beteuerte Adams seine Unschuld.
Japan: Unschuldiger nach 56 Jahren aus dem Gefängnis entlassen
Ein Gericht in Japan hat den 88-jährigen ehemaligen Boxer Iwao Hakamada, den weltweit mit 56 Jahren am längsten einsitzenden Gefangenen, freigesprochen. Ihm wurde 1966 unter anderem vorgeworfen, einen mehrfachen Raubmord begangen zu haben. Er wurde daraufhin zum Tode verurteilt. Jetzt stellte sich durch einen DNA-Test seine Unschuld heraus und er wurde aus der Todeszelle entlassen.