Unwetter-Katastrophe Spanien: 100 Tote und schwere Verwüstungen
In der Region Valencia bemühen sich die Rettungskräfte, Überlebende von den Dächern zu holen und nach Vermissten zu suchen, nachdem die durch sintflutartige Regenfälle ausgelösten Sturzfluten mindestens 95 Menschen in den Tod gerissen haben, so die örtlichen Behörden. Zehntausende von Häusern in der Region sind ohne Strom, und die Straßen sind durch Fahrzeuge blockiert, die von den Wassermassen mitgerissen wurden.

USA und Südkorea fordern Truppenabzug nordkoreanischer Streitkräfte aus Russland
Die USA und Südkorea haben Nordkorea aufgefordert, seine Truppen aus Russland abzuziehen, da sie befürchten, dass diese im Ukraine-Konflikt eingesetzt werden könnten. Der russische UN-Gesandte Vassily Nebenzia wies diese Bedenken als „bloße Behauptungen“ zurück.

Argentinien: Milei entlässt Außenministerin wegen Kuba-Resolution
Argentiniens Präsident Javier Milei hat Außenministerin Diana Mondino entlassen, nachdem Argentinien eine UN-Resolution zur Aufhebung des US-Embargos gegen Kuba unterstützt hatte.

Frankreich: Hutu-Extremist zu 27 Jahren Haft verurteilt
Ein französisches Gericht hat den ehemaligen Arzt Eugene Rwamucyo wegen seiner Rolle im Völkermord von 1994 in Ruanda zu 27 Jahren Haft verurteilt und ihn beschuldigt, Anti-Tutsi-Propaganda unterstützt und Beweise für Massenmorde vernichtet zu haben. Dies ist der achte Prozess in Frankreich im Zusammenhang mit dem Völkermord in Ruanda, bei dem 800.000 Menschen, hauptsächlich Tutsi, von Hutu-Extremisten getötet wurden.

USA wollen sich für Waffenstillstand im Libanon einsetzen
Hochrangige Mitarbeiter des Weißen Hauses werden Israel besuchen, um sich für eine Beilegung des Nahostkonflikts einzusetzen. Der libanesische Premierminister Najib Mikati sagte unterdessen, er sei „hoffnungsvoll“, was die Möglichkeit eines Waffenstillstands in den kommenden Tagen angeht.

Georgien: Neuauszählung der Wählerstimmen bringen keine neuen Ergebnisse
Die Neuauszählung von Wählerstimmen in zufällig ausgewählten Wahllokalen in Georgien haben keine Veränderungen der Ergebnisse erbracht, so offizielle Stellen. Die Partei Georgischer Traum bleibt der Wahlsieger.