Niederlande-Wahl: Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Wilders und Liberalen
Die niederländische Wahl endete offenbar mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen: Nur wenige Tausend Stimmen trennten die Partei des rechtskonservativen Geert Wilders von einer proeuropäischen Partei der Mitte. Nach Berichten, würden ausländische Briefwähler offenbar über das Endergebnis der Wahl entscheiden.
Erobert Russland bald die gesamte Donbass-Region?
Der ukrainische Armeechef erklärte, russische Truppen würden ihre Angriffe auf die östliche Stadt Pokrowsk verstärken. Deshalb würde die Verteidigung dort ausgebaut, um die Angriffe abzuwehren. Oberste Priorität habe der Schutz der eigenen Soldaten. Zusammen mit den von der Ukraine kontrollierten Städten Kramatorsk und Slowjansk bildete Pokrowsk den letzten wichtigen Verteidigungsbogen, der Russland daran hindere, die gesamte Donbass-Region einzunehmen.
Israel: Große Proteste gegen Einberufungen zum Militär
Zehntausende religiös-orthodoxe Männer versammelten sich in Jerusalem, um gegen die Pläne der Regierung zu protestieren, sie zum Militärdienst einzuziehen. Mit Sprechchören und Schildern, auf denen stand, dass sie lieber ins Gefängnis gehen würden, als in den Krieg zu ziehen.
Schwere Verbrechen im Sudan
Sudanesen, die vor der Einnahme der Stadt El-Fascher durch die RSF-Paramilitärs flohen, berichten von Massenverbrechen. Hunderte seien getötet worden, als die Kämpfer die Hauptstadt Nord-Darfuris eroberten. Viele der Übergriffe seien ethnisch motiviert gewesen. Seit 2023 herrscht im Sudan ein Machtkampf zwischen rivalisierenden Generälen.
Epstein-Affäre: Prinz Andrew verliert alle königliche Titel und Ehren
König Charles III. von Großbritannien wird seinem Bruder Prinz Andrew die verbleibenden königlichen Titel und Ehren entziehen, teilte der Buckingham Palace mit. Der Prinz hatte zuvor bereits unter zunehmendem Druck aufgrund seiner Freundschaft mit dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein auf den Titel Herzog von York verzichtet.
Hurrikan Melissa fordert zahlreiche Todesopfer
Die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan Melissa ist auf 49 gestiegen, nachdem der Sturm die nördliche Karibik verwüstet und auf seinem Weg nach Bermuda an Stärke gewonnen hatte, wie Behörden mitteilten. Jamaikas Informationsminister gab bekannt, dass dort mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen seien, während die Such- und Rettungsaktionen auf der gesamten Insel fortgesetzt wurden.



