25. Mai 2021
Am vergangenen Wochenende waren viele deutsche Großstädte – insbesondere die Hauptstadt Berlin – Schauplatz anti-israelischer, stets auch anti-jüdischer und damit antisemitischer Aufmärsche und Aggressionen…
…wie es sie seit dem Ende von Adolf Hitlers Schreckensherrschaft in Deutschland nicht mehr gegeben hat. Anlass der Aufmärsche war wieder einmal der Jahrestag der Gründung des Staates Israel, der mit terroristischen Raketenangriffen auf dessen Zivilbevölkerung durch überwiegend vom Iran finanzierte und ausgerüstete so genannte Palästinenser „begangen“ wurde. Darunter werden heute nicht mehr alle im ehemaligen Völkerbundsmandat „Palästina“ lebenden Menschen verstanden, weder Juden, noch Drusen, noch Jordanier oder Beduinen, sondern nur Araber im Westjordanland und dem so genannten Gazastreifen. Von Letzteren geht hauptsächlich die terroristische Gewalt gegen Israel, aber auch gegen die eigene Bevölkerung aus. Dabei handelt es sich bei den Palästinensern mittlerweile praktisch nur noch um Muslime – die ursprünglich etwa 20% christlichen Araber wurden vertrieben. Die verbliebenen werden als Flüchtlinge anerkannt, obwohl die weit überwiegende Mehrheit keineswegs geflüchtet oder vertrieben worden ist, sondern im Gazastreifen bzw. Westjordanland geboren wurde.
Die deutsche Regierung tolerierte auch in den vergangenen Tagen wieder einmal die Entgleisungen (nicht nur palästinensischer) Islamisten, Mordaufrufe gegen Juden und Aufrufe zur Vernichtung des mit uns befreundeten Landes, bei dem wir Deutschen aufgrund der national-sozialistischen Vergangenheit moralisch besonders tief in der Schuld stehen. Halbherzige nachträgliche Distanzierungen und – meist eher beschwichtigende – Verurteilungen sprechen einer ehrlichen und erforderlichen „Haltung“ geradezu Hohn.
Dieses Verhalten ist die konsequente Fortführung der grün-linken ‚woken‘ Politik der Regierung Merkel: Verleugnung der eigenen Traditionen und ‚Willkommenskultur‘ bezüglich einer islamischen Intoleranz, die unseren westlichen, christlich-jüdischen, bürgerlichen Werten ablehnend, ja mehrheitlich sogar feindlich gegenübersteht.
Denjenigen, die eine solche grün-linke Politik unterstützen – einschließlich ‚Energiewende‘, ‚Great Reset‘, Zerstörung des Geldwertes, Umverteilung, Korporatismus – kann nicht bewusst sein, wo die Grundlagen unseres Wohlstands liegen und welche Risiken für Wohlstand, Sicherheit und Freiheit – ja letztlich Leib und Leben – mit einer sozialistischen Wirtschaftspolitik und weitgehender Zentralplanung verbunden sind. Die christlich-jüdische Moral und vor allen Dingen die europäische Aufklärung sowie die darauf aufbauende Freiheitsbewegung verbunden mit der Entstehung eines ‚Bürgertums‘ und seinen bürgerlichen Werten Leistungsbereitschaft, Fleiß, Sparsamkeit, Erfolgsstreben, etc. waren die Grundlage für die Industrielle Revolution, die den Westen ab dem 18. Jahrhundert wirtschaftlich weit erfolgreicher gemacht hat als z.B. die gesamte islamische Welt. Wichtige Bausteine, die die Industrielle Revolution ermöglichten, waren der auf liberalen Ansichten fußende Individualismus und das Zurückdrängen der ‚Neidgesellschaft‘. Der Neid, auf der einen Seite eine der sieben christlichen Todsünden und auf der anderen Seite eine sozialistische ‚Tugend‘, ja Grundbedingung von Konformitätsdruck, Vergesellschaftung und Gleichschaltung, gilt zu Recht als der wesentliche Hemmschuh einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung.
Vor diesem Hintergrund erscheint es allerdings überraschend, dass in diesen Tagen das offiziell immer noch kommunistisch-sozialistische Einheitsparteien-China mit seinem halb staatsmonopol-kapitalistischen Modell vielfach als dem Westen wirtschaftlich überlegen beurteilt wird.
Die Gründe hierfür dürften darin liegen, dass auch der Westen inzwischen zunehmend egalitär, korporatistisch, staatskapitalistisch aufgestellt ist. Während allerdings China eine langfristige Strategie verfolgen kann, liegt der Zeithorizont unserer demokratisch gewählten Politiker maximal bei 4 Jahren. Hinzu kommt vermutlich, dass die Chinesen faktisch von wirklichen Fachleuten regiert werden, während es bei unseren Politikern erkennbar vielfach an Ausbildung, Allgemeinwissen, Bildung und Sachverstand fehlt.
“Wir werden von Trotteln regiert.“
Jan Fleischhauer (Februar 2021 zur Regierung Merkel, Focus)
„Was wir jetzt machen, ist der Nachweis, dass wir komplett daneben lagen. Jetzt sind wir die Deppen.“
Volker Bouffier (2021, hessischer Ministerpräsident zu den Corona-Beschlüssen)
„In den 60er haben die Sozialdemokraten die soziale Marktwirtschaft auf den Weg gebracht. Oder in den 90ern: Die Wiedervereinigung und die europäische Integration.“
Annalena Baerbock (7.5.2021, Deutscher Bundestag)
Zu den sachlich vermehrt mangelhaften Entscheidungen der deutschen Politik, vor allem der Bundespolitik, kommt die Entdemokratisierung hinzu, die sich in den letzten Jahren, genauer gesagt insbesondere während der Merkel-Herrschaft, schleichend vollzogen hat und die die Zukunftsperspektiven unseres Landes ebenfalls verschlechtert. Es ist nicht zu übersehen, dass die demokratisch gewählten Politiker ihren Mandaten und Ämtern nicht (mehr) vollen Umfangs nachkommen, geschweige denn gerecht werden, sondern sich zunehmend des Rates von Experten bedienen. Allerdings nicht in der Weise, dass sie versuchen, das ganze Spektrum fachlichen und sachverständigen Wissens abzufragen, um dann unter politischen Gesichtspunkten – in der Demokratie also des Ausgleichs unterschiedlicher Interessen – wie es ihre Aufgabe wäre, Entscheidungen zu treffen. Vielmehr werden Entscheidungen auf so genannte Experten verschiedenster Richtungen, zuletzt insbesondere Epidemiologen, Virologen und Moralphilosophen, verlagert, um dann anschließend deren Entscheidungen und, man muss es so ausdrücken, Anweisungen unmittelbar zu befolgen. Nichts könnte unpolitischer sein. Freilich findet eine politische Intervention im Vorfeld insoweit statt, als nur der Rat vorher ausgewählter – und zwar keineswegs nach Renommee und Erfahrung, sondern nach angestrebtem Ergebnis – „Fachleute“ Berücksichtigung findet. Sollte wider Erwarten von einzelnen, vermutlich tatsächlich sachverständigen Experten etwas anderes als erwünscht vorgeschlagen werden, werden sie entfernt, nicht nur aus dem Ethikrat oder anderen Sachverständigenkommissionen, sondern gerne auch aus der veröffentlichten Meinung. Insoweit ist es geradezu tragisch, dass die Medien, insbesondere der öffentlich-rechtliche Rundfunk, aber auch die meisten Printmedien – wenige löbliche Ausnahmen gibt es – in geradezu sklavisch anmutendem Gehorsam jegliche Kritik an der Regierung nicht nur unterlassen, sondern heftigst bekämpfen.
Dies gilt sowohl für die Diskussion über Nutzen, Erforderlichkeit und Verfassungsmäßigkeit der so genannten Corona-Maßnahmen als auch für die wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Nachteile der so genannten Flüchtlingspolitik der Regierung für unser Land und die ‚schon länger hier lebende‘ Bevölkerung. Während liberal-konservativen Forderungen und Kritiken an einem zunehmend diktatorischen, „alternativlosen“ Vorgehen der Regierung mit seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland unbekannter Vehemenz, ja Aggression begegnet wird, wird gegenüber den ganz überwiegend muslimischen Migranten und den zahlreichen Straftätern unter den Wirtschaftsflüchtlingen stets ein Auge zugedrückt.
Straftaten wie Gruppenvergewaltigungen waren bis dato unbekannt, Tötungsdelikte erfolgten jedenfalls nicht mit Messern, Ehrenmorde und ähnliche archaisch-barbarische Taten gab es nicht.
Wenn bei Corona-Demonstrationen ältere Menschen – Fernsehbilder zeigen es – friedlich demonstrieren und von ihrem verfassungsmäßigen Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit Gebrauch machen möchten, wird dem mit aller Härte entgegengetreten, wenn nicht alle Teilnehmer Masken tragen oder obrigkeitlich verordnete Mindestabstände wahren.
Bei muslimischen Familienfesten wie Hochzeiten, Beerdigungen oder auch religiösen, etwa im Zusammenhang mit dem Ramadan veranstalteten Massenpartys, bei denen vermeintlich islamtreue Muslime gern auch in üppigen Mengen Alkohol zu sich nehmen, sieht die Politik hingegen regelmäßig über Verstöße gegen Vorschriften hinweg, schließlich müsse man deren Kultur respektieren.
Für islamistische Vergewaltiger und andere Straftäter gilt reflexartig die Relativierung des „(traumatisierten) Einzeltäters“, für vermeintlich rechte Gewalttaten wird, auch wenn nur ein Täter sie begangen hat, ebenso reflexartig nach Netzwerken gesucht.
Bei den empörenden antisemitischen Straftaten wird zur Verschleierung der Motive zunächst in rechts- und linksextremistisch unterteilt, ohne erkennen zu lassen, dass zu den rechtsextremistischen praktisch sämtliche islamistischen Straftaten gezählt werden – als größte rechtsextreme Organisation in Deutschland gelten die türkischen Grauen Wölfe – und ohne deutlich zu machen, dass die rechtsextremistischen, antisemitischen Straftaten der unbelehrbaren Nazi-Deutschen nahezu ausschließlich Äußerungsdelikte sind, also vor allem die Leugnung des Holocaust oder verbale Beschimpfungen jüdischer Mitbürger.
Die linksextremistischen und vor allem islamistischen Straftaten gegen Juden umfassen dagegen in hohem Umfange Körperverletzung und Sachbeschädigung.
Während jüdische Bürger und Steuerzahler „aus Gründen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit“ veranlasst werden, israelische Fahnen oder jüdische Erkennungszeichen, wie z.B. die Kippa, zu entfernen, wehen bei Aufmärschen mit muslimischem Hintergrund Fahnenmeere auf deutschen Straßen und Plätzen.
Erneut werden deshalb nicht nur, aber weit überdurchschnittlich, deutsche Mitbürger jüdischen Glaubens, denen Solidarität stets nur mit leeren Worten gewährt wird, veranlasst, ihr Heil außerhalb unseres Landes zu suchen und erneut zu emigrieren. Was für eine Schande!
Aber auch andere, nicht-jüdische Bürger werden zunehmend, insbesondere wenn sie den vormals in der Welt berühmten bürgerlich-deutschen Tugenden von Disziplin, Fleiß, Zuverlässigkeit und überhaupt „Anstand“ folgen, vergrault. Sie sehen für ihren durchaus anstrengenden, aber eben auch Erfolg und Wohlstand für die eigene Familie versprechenden „Lebensstil“ eine bessere Zukunft in der Schweiz oder in den USA, in Kanada oder zunehmend auch in fernöstlichen Ländern als im vormaligen, mittlerweile nur noch vermeintlichen Land der „Dichter und Denker“.
Länder, die ihre Intelligenz sowie ihre Leistungsfähigen- und willigen vertreiben, verspielen stets ihre Zukunft.
Es ist schon lange her, dass in den USA der Satz galt: „The Germans are the engineers of the world.“ Das hat natürlich auch mit der gerade in Deutschland bewusst herbeigeführten Zerstörung der Automobil-Industrie zu tun, nachdem man vorher schon die sichersten Kernkraftwerke der Welt stillgelegt hat und künftig den benötigten Strom für teures Geld u.a. aus weit weniger sicheren Kernkraftwerken unserer Nachbarländer bezieht.
Der staatsgläubige Sozialismus und die Staatsreligion des Islam stehen sich gedanklich in vielen Bereichen sehr nahe. Insofern ist der wohl in unserem Land nie gänzlich verschwundene, sondern auch nach dem 2. Weltkrieg weiter schwelende, ja man möchte sagen schwärende Antisemitismus eingebettet in eine vermeintlich linke, jedenfalls ideologische Weltbeglückungspolitik der alles Freie, Individuelle, Nonkonformistische, Kritische und Nachdenkliche ein Gräuel ist – und die in der muslimischen Zuwanderung eine große Chance für die Umgestaltung unserer Gesellschaft sieht.
Noch vor den „alten weißen Männern“ mit Berufs- und Lebenserfahrung ist es das verzerrte Feindbild der globalen Linken, der jüdisch-amerikanische Banker, der nicht etwa nur Kritik, sondern Hass auf sich zieht. Genau wie ehemals bei den National-Sozialisten.
In den vielfach staatsfinanzierten Medien dominieren heute gutmeinende, vielfach eher jugendliche grün-linke Weltverbesserer, die mit unbekümmerter, von Fachkenntnis, gar Lebenserfahrung ungetrübter moralischer Überheblichkeit nicht nur meinen, selbst alles besser zu wissen, insbesondere was anderen Menschen gut tut, sondern dies auch noch diesen anderen, anders denkenden Menschen aufzwingen wollen und sich dabei auch noch im Recht wähnen. Haltung heißt das heute, früher nannte man es Gesinnung. Inhaltlich gibt es keinen Unterschied.
Auch die National-Sozialisten haben sich nicht für schlechte Menschen gehalten, sondern meinten, mit ein paar kleinen Grausamkeiten die Welt wieder in Ordnung bringen zu können, und im Grunde macht es keinen Unterschied, ob man andere Menschen wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer Rasse oder zu einer Klasse verfolgt, mundtot machen will und in ihrer bürgerlichen, gesellschaftlichen Existenz bekämpft.
Antisemitismus, eine der widerlichsten Formen des Rassismus, war immer auch ein Markenzeichen totalitärer sozialistischer Regime, nicht nur des bereits angesprochenen national-sozialistischen Regimes von Adolf Hitler. Heute trifft sich im Antisemitismus die moderne Linke mit archaischen Muslimen. Auch der von den Sozialisten aller Länder verehrte, wissenschaftlich bemerkenswerte, in seiner eigenen Lebensführung eher merkwürdige Karl Marx tat sich nicht nur als (theoretischer) Kommunist hervor, sondern auch als glühender Judenhasser und Rassist.
„Der jüdische Nigger Lassalle, der glücklicherweise Ende dieser Woche abreist, hat glücklich wieder 5000 Taler in einer falschen Spekulation verloren. Der Kerl würde eher das Geld in den Dreck werfen, als es einem ‚Freunde‘ pumpen, selbst wenn ihm Zinsen und Kapital garantiert würden. … Es ist mir jetzt völlig klar, dass er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem nigger kreuzten). Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft.“
Karl Marx (Kommunist, Rassist, Antisemit, Anti-Kapitalist und Idol der grünen und linken Jugend, Brief von Marx an Engels, 1862)
Autoren: Markus Ross & Prof. Dr. Hanns-Christian Salger (beide Mitglieder der liberal-konservativen Vereinigung Atlas-Initiative für Recht und Freiheit e.V.)
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13958849-antisemitismus-antisemitismus-islamismus-bevorstehende-gesellschaftliche-wirtschaftliche-niedergang