Phoenix Kapitaldienst und die Bedeutung von „Equity Runs“ bei Börsenterminkonten

Inflation ist die ultimative Steuer. Eine Steuer von der die Leute nicht wissen, dass sie besteuert werden. Eine Steuer für Leute, die an Papiergeld und an ihre Regierung glauben.

— Warren Buffett

Phoenix Kapitaldienst und die Bedeutung von „Equity Runs“ bei Börsenterminkonten

Auf den Equity Runs, die ein Brokerhaus (z.B. Phoenix Kapitaldienst GmbH) von dem Clearing-Broker (hier MAN) täglich erhält (früher per Telefax, heute online), sind sämtliche Konten des Brokerhauses mit allen Positionen, Salden, Margin-Requirements etc. aufgelistet, auch die Trades des Vortages.
Bei Phoenix wurden diese Equity-Runs zum Teil über den zwischengeschalteten Introducing Broker „Mastman Wells“ an Phoenix per Telefax übersandt (aktenkundig).

Auf diesen Equity-Runs fehlte täglich das mysteriöse, nicht-existente Konto M 2540.

Das bedeutet, dass jede Person– bei Phoenix oder jeder anderen möglicherweise zwischengeschalteten Institution -, die diesen Equity-Run einsehen konnte, wissen musste, dass es das Konto M 2540 nicht gab.

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