- Gelebte Erfahrung hat Vorrang vor empirischer Evidenz;
- die Ansichten von Minderheitengruppen haben Vorrang vor denen des Konsenses, der wissenschaftlich, ethisch usw. sein kann;
- die Verbindung zwischen Sprache und Machtstrukturen delegitimiert die Objektivität von Wissen und macht Wissen zu einem direkten Produkt von Machtspielen;
- Individuen sind sozial und kulturell konstruiert, was bedeutet, dass die eigene Identität nicht so sehr von den eigenen Gedanken und Handlungen abgeleitet und geformt wird, sondern vielmehr ein Nebenprodukt gesellschaftlicher Kräfte ist;
- die dialektische Beziehung zwischen Unterdrückern und Unterdrückten ist nach wie vor ein wichtiges Instrument zur Analyse der menschlichen Existenz;
- Sprache (Wörter) ist nichts anderes als ein symbolischer Rahmen, in den wir unsere subjektive Bedeutung einfügen.
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