Sozialistisches bzw. kommunistisches/leninistisches Demokratieverständnis: Wahlbetrug oder Gewalt

Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat. Solche Wohltaten muß das Volk immer teuer bezahlen, weil kein Staat seinen Bürgern mehr geben kann, als er ihnen vorher abgenommen hat – und dann noch abzüglich der Kosten einer zwangsläufig immer mehr zum Selbstzweck ausartenden Sozialbürokratie.

— Ludwig Erhard (CDU)

Sozialistisches bzw. kommunistisches/leninistisches Demokratieverständnis: Wahlbetrug oder Gewalt

„Nachdem die Bolschewiki bei den Wahlen zur Verfassunggebenden Versammlung am 12. November mit nur 22 Prozent der Stimmen eine schwere Niederlage erlitten hatten, beschloß Lenin kurzerhand, die mit sehr großer Mehrheit von den Sozialrevolutionären (in westlicher Terminologie: linken Sozialdemokraten) dominierte Konstutuante, die am Nachmittag des 5. Januar 1918 im Taurischen Palais zusammentrat, am folgenden Morgen mit Gewalt aufzulösen: Der einzige Versuch, in Rußland eine durch allgemeine Wahlen legitimierte Regierungsform zu schaffen, hatte 13 Stunden gedauert.“

Peter Sloterdijk (Die schrecklichen Kinder der Neuzeit)

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