Bei stabilem Geld sind tendentiell sinkende Preise normal und zu begrüßen – ‚Deflation‘ muss nicht schlimm sein

Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muß die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts.

— Heinrich Heine

Bei stabilem Geld sind tendentiell sinkende Preise normal und zu begrüßen – ‚Deflation‘ muss nicht schlimm sein

„Hat man erst einmal Deflation und Rezession als die größten aller möglichen Übel identifiziert, verliert das kleinere Übel, als welches die Inflationstendenz erscheint, das meiste von seinen Schrecken. Ja, es wandelt sich geradezu zu einem Bonum, von dem es selten genug geben könnte: So erhebt der forsche Neo-Keynesianer Paul Krugman, eine der lautesten Stimmen im dissonanten Chor der Makro-Ökonomen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, neuerdings die Forderung nach einer Wiederanhebung der Inflationsrate auf mindestens 4 Prozent jährlich, um den USA und dem Rest der manipulierten Welt auch künftig die Wohltaten des Liquiditätszaubers zu sichern.“

Peter Sloterdijk (Die schrecklichen Kinder der Neuzeit)

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